Das sagen AudL-Manuel und Maria zum Serien-Aus
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Das sagen AudL-Manuel und Maria zum Serien-Aus

- Promiflash Redaktion
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Das Ende von Anna und die Liebe ist besiegelt. Sat.1 hat nicht lange gefackelt und die Serie, die nicht mehr die gewünschten Einschaltquoten erreichen konnte, eingestellt. Momentan wird zwar noch gedreht, aber die Telenovela wurde bereits auf den wesentlich kleineren und reichweitenschwächeren Sender Sixx abgeschoben. Auf der Berlinale traf Promiflash zahlreiche AudL-Schauspieler und fragte mal bei ihnen nach, wie sie mit dem Aus umgehen und was sie davon halten.

Für einen Großteil der Stars kam die plötzliche Absetzung doch recht überraschend. Zwar haben viele schon damit gerechnet, dass nach dieser Staffel im November Schluss sei, dass es aber so schnell geht, damit hatte dann doch niemand gerechnet. Die beiden aktuellen Hauptdarsteller Manuel Cortez (32) und Maria Wedig (28) sind zumindest beide traurig über das Ende, sehen es aber mittlerweile doch recht entspannt. „Mittlerweile ist es alles ein bisschen gesackt, man hat sich damit abgefunden. Wir sind natürlich alle immer noch traurig, können die Entscheidung aber natürlich verstehen. Und es ist natürlich traurig, dass Manuel und ich jetzt nicht die Möglichkeit hatten, uns richtig freizuspielen. Ich glaube, das Ende wird schön“, so Maria. Noch zweieinhalb Wochen dauern die Dreharbeiten an, dann fällt die letzte Klappe, nach der dann sicher auch einige Tränen fließen werden. Die 28-Jährige, die früher bereits bei Alles was zählt spielte, hat ihre doch recht kurze Zeit bei AudL aber in vollen Zügen genossen und hat nur lobende Worte für ihre lieben Kollegen übrig: „Das Studio ist wirklich schön und die Leute super-lieb. Wir haben herzhaft miteinander gelacht und wir werden sicher nach der letzten Klappe auch ganz doll miteinander weinen.“

Für Manuel erscheint das überstürzte Ende der Serie „nicht so richtig logisch und clever“, wie er im Gespräch mit Promiflash andeutete. „Aber gut, der Sender hat sich entschieden und man hat sich dran gewöhnt und umorientiert. Alles, was einen Nachteil hat, hat auch immer irgendeinen Vorteil“, versucht er die Sache positiv zu sehen und findet sogar einen guten Aspekt an dem Aus: „Es wurde im Endeffekt einfach verkürzt, was ja auch nicht so schlecht ist, weil man dehnt ja die Geschichte schon relativ lange, um irgendwann dann auf den Punkt zu kommen. Dasselbe Thema kann man auch kurz und interessant erzählen.“

Was aber wohl nicht nur Manuel, sondern auch einige seiner anderen Kollegen, wie Kai Kosmar-Darsteller Frederic Böhle (23), schade finden, ist, dass mit AudL das letzte fiktive Format von Sat.1 – abgesehen von „Der letzte Bulle“ und „Danni Lowinski“ – zu Grabe getragen wird. „Das, was sie jetzt senden, ist keinen Deut besser!“, so die klare Meinung von Manuel und Frederic über die Formate, die nun auf dem 18:30-Sendeplatz laufen.