Nico Schwanz: So steht er zum K.o. durch Aminati
Nico Schwanz (34) bewies gestern beim Promi-Boxen sein immenses Stehvermögen, als er knappe vier Runden gegen Daniel Aminati (38) im Ring Stand hielt. Es war der wohl unausgewogenste Kampf des Abends – Anlass für uns, einmal bei Nico nachzufragen, wie es ihm geht und was er über seine Leistung und das technische K.o. denkt. „Es tut jetzt noch nicht weh, aber ich glaube morgen schon“, erklärte der Party-Sänger, der einige Schrammen und ein Veilchen aus dem Fight davontrug, im Interview mit Promiflash.
Rückblickend schätzt der gelernte Frisör die Situation wie folgt ein: „'Still Standing' (Nicos Kampfname) ist stehen geblieben und nicht hingefallen. Das ist das Wichtigste. In zwölf Tagen habe ich gelernt, Nehmerqualitäten zu entwickeln. Aber es ist schade, dass ich nur zwölf Tage Zeit hatte. Der Daniel war super, da kann man nichts sagen. Er macht halt schon Kampfsport etc. und das hat man auch gesehen. Für mich war das Wichtigste, dass ich eventuell auch gut aussehe im Ring und mich nicht wegdrehe – das habe ich auch nicht gemacht. Für mich war also alles positiv.“ Aber auch wenn Nico mehr Zeit für sein Training gehabt hätte, hätte er einen Sieg für ihn für unwahrscheinlich gehalten: „Nein, glaube nicht, dass ich gewonnen hätte. Es fehlt auf alle Fälle ein ganzes Jahr, das haben auch die Trainer gesagt.“
Obwohl sich Nico wacker gegen den eindeutig überlegenden Daniel schlug, warf sein Trainer in Runde vier das Handtuch. Eine Enttäuschung für Nico? „Ich hätte gern weitergemacht und ich glaube, das hat man auch gesehen. Ich hätte noch zwei Runden einstecken können“, erklärte er gegenüber Promiflash, fügte jedoch einsichtig hinzu: „Aber das ist schon ok. Das sehen ja die Trainer, dass da nichts mehr rauskommt außer Beulen.“ Wir finden, dass Nico trotz der Niederlage eine passable Leistung geboten und das Beste aus den lediglich zwölf Trainingstagen gemacht hat.