Prinz William und Kate uneinig über Prinz Georges Schulwahl
Prinz William (42) und Prinzessin Kate (43) stehen offenbar vor einer schwierigen Entscheidung bezüglich der Schulwahl für ihren ältesten Sohn Prinz George. Dem elfjährigen Royal, der nach seinem Vater die zweite Stelle der britischen Thronfolge hält, steht im kommenden Jahr ein Schulwechsel bevor. Berichten zufolge hat William eine Vorliebe für das Eton College, die angesehene Jungenschule, die er selbst besucht hat, während Kate sich für ein koedukatives Internat wie das Marlborough College starkmacht. Die beiden haben bereits mehrere Schulen in London und Umgebung besichtigt, aber ein endgültiger Entschluss steht noch aus. Wie ein Insider gegenüber Fox News Digital berichtete, diskutiere das Paar schon seit Jahren intensiv über diese Entscheidung.
Die Debatte ist durchaus nicht nur eine Frage der Vorlieben. Die britische Rundfunksprecherin und Fotografin Helena Chard betonte bei Fox News Digital, dass sowohl Tradition als auch persönliche Erfahrungen der Eltern eine wichtige Rolle spielen. Kate möchte ihren Sohn möglicherweise vor negativen Erlebnissen bewahren, wie sie sie selbst während ihrer Schulzeit durch Mobbing erfahren hat. Deshalb tendiere sie zu einer gemischten und weniger hierarchischen Schule, die eine "normale" Erziehung fördert. William hingegen schätze die Struktur und den Ruf Etons, das ihn in seinen Jugendjahren prägte. Auch Sicherheits- und Logistikfragen spielen laut Helena eine Rolle, weshalb die Nähe zur königlichen Residenz in Windsor stark für Eton spricht.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Erziehung von Kate und William in den Fokus gerät. So ist bekannt, dass George und seine Geschwister auch im königlichen Haushalt Aufgaben übernehmen und regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgehen oder Sportveranstaltungen besuchen. George besuchte zuletzt gemeinsam mit seinem Vater ein Fußballspiel des Vereins Aston Villa, eine seltene öffentliche Erscheinung, da die Eltern darauf bedacht sind, ihm und seinen Geschwistern Charlotte (9) und Louis (6) ein weitgehend normales Leben zu ermöglichen.