Britney Spears: Verlobter wird ihr zweiter Vormund
Arme Britney Spears (30)! Eigentlich wollte sie sich ihre Freiheit wiedererkämpfen und ihren Vormund loswerden, doch das ist ihr wohl leider nicht geglückt. Nachdem sie 2008 ihren großen Zusammenbruch erlitt, wurde sie unter die Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears gestellt. Jetzt, vier Jahre und zwei erfolgreiche Welttourneen später, wollte sie endlich wieder selbst für ihr Leben verantwortlich sein.
Doch stattdessen bekommt die zweifache Mutter nun, wie es aussieht, einen zweiten Vormund: ihren Verlobten Jason Trawick (40)! Die Idee stammt von Brits Papa, der damit zeigen will, wie toll er seinen zukünftigen Schwiegersohn findet. Wie People erfuhr, hat Jamie nun offiziell vor Gericht den Antrag zur Aufteilung der Vormundschaft gestellt. Was bedeutet das nun genau für Britney und Jason? Jason würde als zweiter Vormund die gesetzliche Kontrolle über das Wohlergehen seiner Verlobten bekommen. An ihre Finanzen käme er nicht heran, aber er könnte, wenn er seine Rechte strikt befolgen würde, Entscheidungen über Brits Essen, ihre Kleidung und ihre gesundheitliche Versorgung treffen. Doch wird von einer Quelle betont, dass Britney trotzdem jede Menge Freiheiten haben und dass sie nur formal unter Jason Trawicks Obhut gestellt wird.
Ein Anwalt, der Erbschaftsfälle bearbeitet, aber in diesen Fall nicht involviert ist, erklärte gegenüber der Presse, dass er diese neue Regelung als ein Zeichen sehe, dass die Hochzeit zwischen Britney und Jason direkt vor der Tür stehe. Britney, Jason und der Vater der Sängerin scheinen es für die richtige Maßnahme zu halten, damit die Ehe mit geregelten Verhältnissen beginnt. „Ganz klar, ihr zukünftiger Ehemann sollte bei ihrem Wohlergehen mitreden können“, meint der Anwalt.
Doch wäre es wohl am Besten, wenn Britney gar keine Vormundschaft mehr benötigte. Denn einen Ehemann zu haben, der ihr Vormund ist und ihr per Gesetz viele Vorschriften machen könnte, ist doch auch nicht das ideale Machtgefüge für eine ausgeglichene, harmonische Partnerschaft. Ob die Pop-Prinzessin diese Regelung wirklich gut findet? Was meint ihr!
