Geklaut? Plagiats-Vorwurf bei "Tribute von Panem"
Es ist wohl für viele DAS Kinoereignis des Jahres! Vor wenigen Wochen haben Die Tribute von Panem den Weg auf die Leinwand geschafft und sind seither aus den Kinocharts nicht mehr wegzudenken. In den USA schaffte es die Buch-Verfilmung bereits zum vierten Mal an die Spitze und auch in Deutschland stürmten bereits zahlreiche Fans in die Kinos und machten den spannenden Film zum absoluten Kino-Hit.
Die Autorin der Bücherserie, Suzanne Collins (49), geriet nun aber in die Kritik, denn schwere Vorwürfe wurden laut. Es sei alles nur geklaut, das Buch ein Plagiat, heißt es in zahlreichen Internet-Foren. Als Begründung führen sie die Ähnlichkeit zu dem japanischen Roman „Battle Royal“ von Kōshun Takami an, der eine ähnliche Geschichte erzählen soll. So müssen hier Schüler im Kampf um Leben und Tod gegeneinander antreten – klingt ein bisschen nach den Hungerspielen in Collins Roman, oder? Doch das soll nicht die einzige Quelle für Collins Inspiration gewesen sein, auch der legendäre Stephen King (64) soll nun Ähnlichkeiten zu seinem Thriller „Menschenjagd“ entdeckt haben. Ob da wohl wirklich etwas dran ist?
Suzanne Collins äußerte sich bereits mehrmals zu den Vorwürfen und betonte, sie habe sich lediglich von der griechischen Mythologie und den Vietnam-Erlebnissen ihres Vaters inspirieren lassen. Was nun genau an den Vorwürfen dran ist, weiß wohl nur Collins selbst – nur eines ist sicher: „Die Tribute von Panem“ sind ein wahrer Kassenschlager, sodass bereits eine weitere Verfilmung geplant ist.
