Stand Tom Blyth bei "Hunger Games"-Prequel unter Druck?
Tom Blyth (29) löste mit seiner Verkörperung des Coriolanus Snow in "The Ballad of Songbirds and Snakes" einen regelrechten Hype aus. Bei dem Film handelt es sich um die Vorgeschichte der beliebten Hunger Games-Saga. Dort wird der Charakter von Schauspielikone Donald Sutherland (88) verkörpert. Hat das den jungen Schauspieler etwa unter Druck gesetzt? "Francis ist wirklich so ein toller Regisseur, dass er nicht zulässt, dass man in seinen eigenen Unsicherheiten oder im Vergleich mit anderen versinkt", erklärt der Brite gegenüber Filmstarts. Er habe viele kreative Freiheiten bekommen. "Er hat uns [...] die Erlaubnis dazu gegeben, die Figuren zu unseren eigenen zu machen und nicht zu versuchen, in irgendwelche Fußstapfen zu treten", stellt Tom klar.
"Ich denke, unter Schauspielern sind Vergleiche unvermeidlich, aber damit macht man sich selbst nur unglücklich", äußert sich Schauspielkollegin Rachel Zegler (22), die in dem Film die weibliche Hauptrolle verkörpert. Auch sie habe sich nicht unter Druck gesetzt gefühlt, Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence (33) gerecht zu werden. "Je mehr man sich davon freimachen kann und je mehr man weiß, dass man das Vertrauen der Regie, der Produzenten und aller anderen hat, und dass man auch selbst seinen Szenenpartnern vertrauen kann, kann einem nichts etwas anhaben", klärt sie auf.
Für Tom sei es weniger sein Vorgänger gewesen, der ihm ein wenig Muffensausen bereitet habe, sondern vielmehr die Tatsache, dass "Die Tribute von Panem" so eine große Anhängerschaft besitzt. "Ich hatte am Anfang Respekt davor, einem so großen, beliebten Franchise beizutreten und ob wir den Erwartungen der alten Filme gerecht werden können", äußert er sich ebenfalls in dem Interview. Den begeisterten Reaktionen der Fans im Netz nach zu urteilen, ist ihm dies aber allemal gelungen.