Harald Schmidt: Von Sat.1 zur FDP?
Erst kürzlich musste Moderator Thomas Gottschalk (61) die Absetzung seiner Sendung „Gottschalk Live“ hinnehmen. Aufgrund schlechter Einschaltquoten wollte die ARD nicht mehr an der Show festhalten und der Entertainer musste diese Entscheidung wohl oder übel hinnehmen. Auch Harald Schmidt (54) wurde vor einen solchen Entschluss seines Senders gestellt. Die Zuschauerzahlen stimmten nicht mehr, was das Aus für seine Show bedeutete.
Doch Harald Schmidt wäre nicht Harald Schmidt, wenn er nicht auch aus dieser Situation das Beste machen würde und auch ein neues Jobangebot liegt schon vor. Doch dieses stammt nicht etwa von einem anderen Sender, sondern kommt ausgerechnet aus der Politik. In einem Interview mit RBB ließ der Entertainer jüngst verlauten, dass er sich als „kommenden FDP-Vorsitzenden von Berlin-Mitte sehen würde.“ Für die derzeit angeschlagene Partei eine willkommene Vorlage, der Mitgliedsantrag sei bereits versandt und die amtierende Politikerin Maren Jasper-Winter (35) freue sich bereits über einen „hochinteressanten Gegenkandidaten“, wie sie mit einem Lächeln verriet. „Ich habe ihm schon einen Mitgliedsantrag und einen Brief geschickt, in dem ich meine Freude kundtue: Er wäre eine Bereicherung für die FDP,“ so die Liberale.
Inwieweit Schmidts politische Ambitionen allerdings ernstzunehmen sind, ist bisher noch ungewiss, der Entertainer wollte bislang noch keine Stellung dazu nehmen.