Armin Rohde: Not-OP rettete ihn vor Blindheit!
Man sollte seine Gesundheit niemals auf die leichte Schulter nehmen. Das musste auch Armin Rohde (57) leidvoll feststellen. Der Schauspieler hätte fast sein Augenlicht verloren, nachdem er ersten Anzeichen einer Sehstörung nicht umgehend ärztlich auf den Grund gehen ließ. Anfangs schien alles relativ harmlos. Der deutsche Filmstar nahm bereits im letzten Sommer zunächst Lichtblitze wahr.
Vor circa drei Wochen verschlimmerte sich die Situation und er bemerkte einen blutfarbenen Schleier auf dem linken Auge, woraufhin er telefonisch Rat bei seinem Hausarzt suchte. Dieser führte die Symptome jedoch auf Stress zurück und empfahl einen Augenarztbesuch innerhalb der nächsten Tage. Das lange Warten hätte ihn fast seine Sehfähigkeit gekostet. Der Fachdoktor diagnostizierte, dass sich die Netzhaut abgelöst hatte, und schickte ihn umgehend in ein Krankenhaus. Der Tatort-Darsteller musste sich einer Notoperation unterziehen. „Ein paar Stunden später wäre das Augenlicht am linken Auge unwiderruflich weg gewesen. Ich wäre komplett erblindet. Ein paar Stunden später wäre es bereits zu spät gewesen“, erklärte er bei Markus Lanz.
Der Heilungsprozess war alles andere als angenehm. „Man hat zwei Wochen lang das Gefühl, als wenn man ganz scharfe Seife ins Auge gekriegt hat und dann schlägt einem jemand noch mit dem Handtuchzipfel ins Gesicht“, schilderte er. Doch mittlerweile geht es ihm wieder besser. Zwar trägt er zur Sicherheit noch eine Sonnenbrille, um sein empfindliches Auge abzuschirmen, ansonsten ist er jedoch noch einmal mit dem Schrecken davongekommen.