Geständnis nach Jauch-Eklat: Aktion war geplant!
Es war das Thema in der letzten Woche: Am vergangenen Sonntag stürmte ein junger Mann bei Günther Jauch (55) auf die Bühne, um seine Meinung zum viel diskutierten Thema der „Ernst-Busch-Schauspielschule“ in Berlin zu diskutieren.
Doch dazu kam er nicht und drei Sicherheitsbeamte führten den jungen Mann ab, zwar ließ Günther Jauch ihn zurück ins Studio – jedoch durfte er nicht weiter über sein Anliegen reden. Diese Möglichkeit bot heute Thomas Gottschalk (61). Drei Studenten der Schauspielschule durften gegenüber dem Moderator platz nehmen und über ihr Anliegen reden. Zwei Frauen und ein Mann erklärten: „Es geht uns um den Neubau der Schule, seit 15 Jahren ist ein Neubau versprochen worden!“
Dies hat sich mittlerweile herumgesprochen, was aber niemand wusste: Die Aktion bei Günther Jauch „war geplant, die uns glücklicherweise an so einen Ort wie hier gebracht hat!“ Die Studenten sehen die Existenz ihrer Schule gefährdet, da niemand die Mehrkosten von 1,85 Millionen Euro zahlen wolle. Mittlerweile seien diese Mehrkosten wohl sowieso ein Thema der Vergangenheit, da die Studenten selbst beschlossen haben, zugunsten des Neubaus auf eine Mensa et cetera zu verzichten. Doch darauf sei man in der Politik „nicht eingegangen“ und nun fordern die jungen Leute, vom Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit (58): „Er soll handeln. Er hat die Angelegenheit vor Jahren zur Chefsache erklärt, aber nun hält er sich zurück!“
Ob sie mit ihrer Forderung auf offene Ohren stoßen, wird sich zeigen. Bisher sind die Studenten aber zuversichtlich und vor allem zufrieden, „dass die Zuschauer zuhause das mitbekommen!“