Öffentlich: Miley Cyrus kämpft gegen Homophobie
Miley Cyrus (19) zählt zu den jungen Starlets, die ihre Popularität dazu gebrauchen Gutes zu tun. Zwar beherrscht sie die Schlagzeilen zumeist dank ihrer Auftritte, die sie entweder in zu knapper Kleidung oder in kompromittierenden Situationen zeigen, aber fernab des ganzen Rummels um ihre Person bezieht Miley deutlich Stellung und setzt sich sogar schon auf politischer Ebene für Randgruppen ein.
Als sie Ende Juli vergangenen Jahres ihr neues Tattoo präsentierte, verschafft sie sich mit diesem ungewöhnlichen Statement Ohr. Denn die beiden simplen Striche, die sich an ihrem Mittelfinger ausmachen lassen, stehen für „All Love is equal“, ein Slogan, der die Gleichberechtigung von Homosexuellen ausdrücken und zeigen soll, dass es keine Rolle spielt, wen man liebt. Aktuell ziert Mileys Outfit ein Accessoire, welches dieses Anliegen wiederholt untermauert. Während eines Wochenendausflugs mit Freunden greift die Schauspielerin auf ein schlichtes, gestreiftes Shirt zurück und peppt es mit einem Button auf, auf dem zu lesen ist: „Homophobia is a Social Disease“, was übersetzt soviel bedeutet wie „Schwulenhass ist eine gesellschaftliche Krankheit“.
Unter das Foto twittert Miley: „Das ist mein Lieblings-Accessoire an diesem Tag.“ Ziemlich eindrucksvoll, wie die junge Miley ihre Berühmtheit dazu nutzt, um auf die Missstände in der Gesellschaft aufmerksam zu machen und sich für Menschen einsetzt, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ausgegrenzt werden.
