Trotz Verwesung: Vera kann Mietpreller verstehen
Trotz Verwesung: Vera kann Mietpreller verstehenUnited Archives GmbH/ ActionPressZur Bildergalerie

Trotz Verwesung: Vera kann Mietpreller verstehen

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 2min
-

Gestern hatte Vera Int-Veen (44) es wieder mit einem äußerst heiklen Fall bei „Mietprellern auf der Spur“ zu tun. Müll, Tierkot und ein bestialischer Gestank, den die „Kaputtwohner“ zurückließen, machten die Dachgeschosswohnung eines Rentnerehepaars unbewohnbar und zu einem hohen finanziellen Schaden. Auch Vera muss sich immer wieder von Neuem überwinden, die Ekelbuden, in denen es oftmals schon nach Verwesung riecht, aus nächster Nähe zu betrachten. „Viele Wohnungen sind unangenehm, vor allem, was den üblen Geruch angeht, den der Zuschauer ja gar nicht mitbekommt. Aber um das gesamte Ausmaß begreifen zu können, muss ich da einfach rein!“, erklärt sie in einem RTL-Interview.

Doch obwohl sie das Handeln der Mietpreller nicht nachvollziehen kann, weiß sie, dass diese Menschen oft sehr große Probleme haben. „Die Erfahrung aus allen Folgen, die wir bisher gedreht haben, zeigt, dass auch auf der Seite der Mietpreller immer eine Geschichte steckt. Es ist schwer nachvollziehbar, aber meist sind es überforderte Familien, die aufgrund von Perspektivlosigkeit in einen Strudel geraten sind, aus dem sie aus eigener Kraft anscheinend nicht mehr herauskommen. Wenn ich in Ruhe mit den Verursachern spreche, kommt immer heraus, dass sie auch nicht so leben wollen und es selbst nicht erklären können, wie sie es in diesem Dreck ausgehalten haben.“

Zum Schluss hat Vera dann noch einen Tipp, wie man sich selbst am besten vor diesen Kaputtwohnern schützen kann. „Es ist wirklich ungemein wichtig, dass man sich als Vermieter die Zeit nimmt, einen potentiellen Mieter wirklich kennenzulernen und auch alle möglichen Unterlagen wie Gehaltsnachweise, Bonitätsauskunft und so weiter anfordert. Außerdem ist es immer gut, sich den Kontakt zum letzten Vermieter geben zu lassen, um nachhaken zu können, ob es mit den Leuten in der Vergangenheit schon Schwierigkeiten gab. Und man sollte sich nicht von Äußerlichkeiten, wie zum Beispiel teuren Autos und teure Kleidung, blenden lassen.“