Splash: Mit dem Beat und dem Bass, da ging was!
Splash: Mit dem Beat und dem Bass, da ging was!Getty ImagesZur Bildergalerie

Splash: Mit dem Beat und dem Bass, da ging was!

- Promiflash Redaktion

„Meine Damen und Herren, da geht einiges aufm Splash“, rappen Tefla & Jallel, Bernd Bass, MoTrip, Marsimoto. Simpler und gleichzeitig treffender kann man wohl nicht beschreiben, was sich beim 15. Jubiläum des größten Hip-Hop-Spektakels Deutschlands am vergangenen Wochenende abgespielt hat. Es pilgerten so viele Anbeter der fetten Beats nach Ferropolis, dass die Veranstaltung sogar erstmals komplett ausverkauft war.

Bei dem diesjährigen Line Up ist das aber auch kein Wunder. Internationale Acts wie Wiz Khalifa (24), A$AP Rocky (23), Mac Miller (20) oder De La Soul nahmen den weiten Weg aus den Staaten auf sich, um die Bühne ordentlich zu rocken. Rap-Ikone Nas (38) ließ sich nicht einmal von einem verpassten Flug aufhalten und rauschte kurzerhand mit dem Zug in die Stadt aus Eisen. Diesen Weltstars stand die „neue Generation“ deutscher Künstler entgegen, die sich nicht minder von den Besuchern feiern ließen. So begeisterte Cro (21) genauso wie RAF 3.0 (28) oder die Jungs von Kraftklub, die als besondere Überraschung mit Casper (29) aufwarteten und mithilfe von Fledermausmann Nico von K.I.Z. die Welt vor dem Bösen zu retten. Ihr grünes Wunder erlebte das Publikum schließlich beim Auftritt von Marsimoto, der effektvoll zu Marteria transformierte. Was jedoch den ganz speziellen Spirit des Festivals ausmachte, war der Brückenschlag von den neueren eben erwähnten, aktuell erfolgreichen Acts zu der Generation von Musikern, die den deutschen Hip Hop geprägt haben. Torch (40), die Beginner, Afrob und Kool Savas (37), Max Herre (39) und die stimmgewaltige Joy Denalane (39), kurzum all diejenigen, die bereits am Start waren, als deutschsprachiger Rap noch in den Kinderschuhen steckte, gaben sich die Ehre. Für diese Artists machte sich nach eigener Aussage das wohlige Gefühl eines Rap-Klassentreffens breit.

Zudem kam man zu der Erkenntnis, dass auch der Wettergott ein Hip-Hop-Fan sein muss. Denn obwohl es Sonntag Mittag noch so aussah, als wäre der Name des Splash-Festivals Programm und die Konzerte könnten ins Wasser fallen, zog das gefürchtete Unwetter vorbei und es konnte weitergefeiert werden. Fazit: Ja, da ging wirklich so einiges auf dem Splash Wer nicht dabei sein konnte, der kann sich durch unsere Bildergalerie klicken, um einen kleinen Eindruck zu gewinnen. Wem das noch nicht reicht, für den gibt hier es den Track zum 15. Splash:

Max Herre
Getty Images
Max Herre
Wiz Khalifa und Amber Rose, Februar 2017
Kevork Djansezian / Freier Fotograf / Getty Images
Wiz Khalifa und Amber Rose, Februar 2017