J. Gordon-Levitt: "Bruder starb nicht an Drogen!"
Schauspieler Joseph Gordon-Levitt (31) ist tief enttäuscht über einen Artikel, den das Magazin GQ über ihn veröffentlichte.
Er fühle sich zwar sehr geehrt, dass man über ihn berichte und er auf dem Cover zu sehen sei, da es seine Arbeit sehr unterstütze, dennoch, so schreibt er auf facebook, erschüttere ihn das, was man über seinen im Jahr 2010 verstorbenen Bruder geschrieben habe. „Ich werde ehrlich sein, ich fühlte mich deswegen furchtbar.“ Josephs älterer Bruder Daniel, bekannt als Burning Dan, war Fotograf und Feuer-Künstler, galt als unkonventioneller Kreativkopf, zu dem der Schauspieler eine besonders enge Bindung pflegte. Das Magazin hatte jüngst geschrieben, der Bruder sei angeblich an einer Drogenüberdosis gestorben. „Die Behauptungen, auf die sich die Autorin zu beziehen scheint, wurden von einer Handvoll Gossip-Seiten gemacht.“
Sie seien faktisch inkorrekt, wenn man dem Gerichtsmediziner und der Polizei Glauben schenke, so der 31-Jährige. „Ich mag es nicht, wenn man in der Öffentlichkeit über den Tod meines Bruders spricht, aber in diesem Fall erlaube ich mir eine Ausnahme, um diese unverantwortliche Behauptung aufzuklären.“ Übrigens habe er die Autorin darum gebeten, nicht näher auf die Todesursache seines Bruders einzugehen, aber dafür ein wenig über dessen Lebensstil geplaudert und darüber, wie viel er ihm bedeutet hat. „Dan war ein strahlend positiver Mensch, der sich aufrichtig um andere kümmerte und eine prächtig inspirierende Person war und ich mochte die Idee, dass eine weitgreifende Leserschaft etwas über ihn lernt.“
Nun aber scheint es so, als habe man sich in dem Text lediglich auf eine gemutmaßte Tragödie gestürzt. „Meine Eltern und ich sind enttäuscht darüber, dass man sich in dem Artikel lediglich auf dieses sensible Thema konzentriert,“ schließt der The Dark Knight Rises-Star und bedankt sich für die Aufmerksamkeit seiner Fans.
