Nach Supertalent-Unfall: Vorwürfe an den Artisten
Der Unfall, der sich kürzlich bei der Aufzeichnung von Das Supertalent ereignete, war für alle Beteiligten ein Schock. Michelle Hunziker (35) musste, nachdem sie von einem Artisten alleine mit der Kraft seiner Zähne in die Luft gehoben, dann aber unglücklicherweise fallengelassen wurde, in eine Klinik eingeliefert werden. Die Diagnose: Prellung am Steißbein und eine Gehirnerschütterung!
Die Supertalent-Jurorin hatte aber noch Glück im Unglück und war guter Dinge, dass ihre Kopfschmerzen bald nachlassen werden. Dennoch mussten die letzten Aufzeichnungen ohne sie vorgenommen werden. Der Unfall schockte nicht nur die Zuschauer, die alles live mit ansehen mussten, sondern auch Juror Dieter Bohlen (58) und Moderator Daniel Hartwich (33). Letzterer sagte nun laut Express: „Ich habe den Unfall hinter der Bühne erlebt und mich natürlich auch total erschreckt. Man kann in einer Show, die Neues und Spektakuläres vorführen möchte, ein Restrisiko nicht immer ausschließen. Wenn wir irgendwie das Gefühl gehabt hätten, René Richter hätte sie nicht tragen können, hätten wir das nicht zugelassen.“
Der Artist beschäftigt sich seit 15 Jahren mit dem Kraftsport, hat mehrere Meistertitel und noch nie zuvor war etwas passiert, deshalb vertraute sich Michelle ihm auch bedenkenlos an – leider mit fatalen Folgen. Doch hat das Verlangen nach Aufmerksamkeit den Kandidaten die Aufgabe falsch einschätzen lassen? Zumindest deutet Daniel Hartwich nun in dem Interview so etwas an. „Ich finde es schade, dass er seine Kräfte nicht selbst einschätzen konnte. René Richter tat es furchtbar leid, aber er hat mir auch nachher erzählt, dass er über 1000 Kilometer gefahren und nur drei Stunden geschlafen hatte. Das ist ein Punkt, an dem ich sage: Das hätte er uns vorher sagen müssen“, lauten seine Vorwürfe.
Aber geschehen ist geschehen und man kann von Glück reden, dass der Vorfall so glimpflich ausgegangen ist und es Michelle sicher bald besser gehen wird.
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