RTL-Reporter Jenke: Die Angst kommt danach...
Wie Promiflash bereits berichtete, bekommt Jenke von Wilmsdorff (46) in der nächsten Saison seine eigene RTL-Serie zu dem „Jenke-Experiment“. Wenn man sich anschaut, welchen Herausforderungen sich Jenke in seiner Karriere schon gestellt hat, auch außerhalb seiner Experimente, dann hat er dies auch wirklich aus guten Grund erreicht.
Man muss Respekt davor haben, in welche risikoreichen Situationen sich der Journalist aus seinem Wissensdurst bereits begeben hat. Im Interview wollte Promiflash von ihm allerdings wissen, ob es Situationen gab, in denen er wirklich Angst hatte. „Das sind komischerweise Dinge, die mir im Nachhinein Angst machen“, antwortete Jenke und wurde dann konkret: „Das ist die Überfahrt im Flüchtlingsboot. Ich bin von der libyschen Grenze zur italienischen Insel Lampedusa. Als erstes Journalisten-Team habe ich mit einem Kameramann ein Flüchtlingsboot begleitet. Es sollte zwölf bis vierzehn Stunde fahren und wir waren am Ende 48 Stunden unterwegs. Windstärke Sieben, sechs Meter hohe Wellen, Leute, die mehr Tod als Leben waren. Und nichts war kontrollierbar. Wir hatten wirklich Angst, dass sie uns über Bord schmeißen. Das ist ja organisierter Menschenhandel.“
Eine wirklich heftige Situation, in die er sich 2011 begab. Aber dies war nur eine von vielen risikoreichen Reportagen, in die sich Jenke von Wilmsdorff begab: „Dann war ich eine Woche lang in der gefährlichsten Stadt der Welt, in Ciudad Juarez (Mexiko). Das sind so Momente... Aber an denen wächst man. Ich mache es ja auch nicht, weil mich jemand schickt, sondern weil es mich interessiert, weil ich mit den Menschen sprechen möchte und es am eigenen Leibe spüren möchte.“
Respekt vor dem Ehrgeiz und der Riskofreude des reisefreudigen Moderators. Wir sind gespannt auf seine nächsten Projekte und natürlich auch auf die neuen Folgen des Jenke-Experiments, die 2013 bei RTL zu sehen sein werden.