Bert Wollersheim empfand Knast als sein Königreich
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Bert Wollersheim empfand Knast als sein Königreich

- Promiflash Redaktion
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Die Zuschauer kannten Puffkönig Bert Wollersheim (61) immer nur als sympathischen Zeitgenossen, der stets das Beste für alle möchte. Vor einigen Wochen jedoch kamen ganz andere Behauptungen ans Tageslicht und Bert musste nach einer Razzia seiner Clubs in das Gefängnis.

Dort hatte er sicher keine leichte Zeit und nach einer Haftbeschwerde kam er vor einigen Tagen wieder auf freien Fuß, was sicherlich nicht nur seine Frau Sophia freute. Doch so eine Zeit hinter Gittern muss man natürlich auch erstmal verarbeiten. Um schon im Gefängnis mit dem Geschehen klarzukommen, begann der Rotlichtkönig, ein Tagebuch zu führen. Nun erlaubt er einen Einblick in seine privaten Gedanken.

So schrieb er laut bild.de am 04. Juli, dass er sich nach der Abgabe aller privaten Sachen „nackt ausziehen musste“ und dies „insgesamt verständlich, aber auch erniedrigend“ fand. Schon am zweiten Tag seines Aufenthaltes bezeichnet er seine Zelle als „Suite“, das Gefängnis als sein „neues Königreich“. An seinen Worten merkt man auch, dass ihm einfach nur die Gedanken an seine Familie viel Kraft sendeten, so schrieb er nach drei Wochen im Gefängnis: „Ich wünsche meiner Frau in Gedanken einen guten Morgen. Ich stehe mit einem Lächeln auf. Ich denke und danke für den Frieden, den sie mir hier gibt.“

Nach knapp sieben Wochen im Gefängnis hatte Berts Haftbeschwerde Erfolg und er wurde wieder entlassen. Im Nachhinein denkt er über die Zeit im Knast: „Jedem würden vier Wochen Knast gut tun! Man wird von der Überholspur auf null runtergebremst, hat plötzlich so viel stillstehende Zeit. Kann über alles nachdenken, sich infrage stellen, Bilanz ziehen.“