Norris & Eastwood: Skurrile Reden für US-Wahlkampf
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Norris & Eastwood: Skurrile Reden für US-Wahlkampf

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 2 min

Der US-Wahlkampf spitzt sich zu. Mitt Romney (65), der ehemalige Gouverneur von Massachusetts, tritt gegen Barack Obama (51) an, der seine zweite Amtszeit angehen möchte. Am 6. November 2012 wird sich zeigen, ob Obama - so wie zahlreiche seiner Vorgänger - sein Amt behalten kann, oder ob sein republikanischer Kontrahent ins Weiße Haus einzieht.

Und auf dem Weg dorthin wird es, wie üblich im US-Wahlkampf, laut, bunt und manchmal ganz schön überdreht. Und jetzt schalten sich auch die Promis ins Gefecht ein! Bei Obama kennt man das ja schon mehr als gut. Brangelina, George Clooney (51) und Samuel L. Jackson (63) sind nur wenige prominente Supporter des amtierenden Präsidenten.

Nun bekommt aber auch Mitt Romney ausgefallenen Support von zwei amerikanischen Helden der Leinwand: Clint Eastwood (82) und Chuck Norris (72). Und die Auftritte der beiden Herren sind wirklich bemerkenswert. Regisseur, Schauspieler und Western-Legende Eastwood gibt sich die Ehre bei einer Wahlkampf-Veranstaltung von Romney und spricht mit einem leeren Stuhl, auf dem ein imaginärer Präsident Obama sitzt. Dabei stottert er recht langwierig auf der Bühne herum, fordert den Präsidenten auf, den Mund zu halten und untermalt seine Rede mit Sprüchen wie „Wir sind die Besten der Welt“ oder auch „Ich war eh nie der Meinung, dass ein Anwalt Präsident werden sollte.“ Dafür gibt es Standing Ovations vom Publikum.

Chuck hingegen hat „nur“ ein Video eingereicht, in dem er aber mindestens ebenso leidenschaftlich für den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner spricht. Norris warnt vor einem „Triumph des Bösens“ und einer verdorbenen Welt für die Nachfahren. Wie er das verhindern möchte? Ganz einfach: Er ermutigt die guten Christen, die nicht an der letzten Wahl teilgenommen haben, dieses Mal ihre Stimme abzugeben. Sollte das passieren, so Norris und seine Frau Gena, könnten die USA dem Verderben an diesem Scheideweg entgehen.

Wir haben die beiden prominenten Reden als Video-Clips, sodass ihr euch selbst einen Eindruck von der Darbietung der Promis auf ihrem politischen Feldzug verschaffen könnt.

Malia und Barack Obama im April 2016
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Malia und Barack Obama im April 2016
Michelle, Sasha, Malia und Barack Obama im August 2016
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Die britischen Royals nach dem Commonwealth-Day-Gottesdienst in Westminster Abbey
Getty Images
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