LeAnn Rimes: "Tattoo" für Borderline-Patienten
Obwohl sie zuletzt selbst mit einigen persönlichen Problemen zu kämpfen hatte, setzt sich LeAnn Rimes (30) trotzdem für die Menschen ein, denen es noch schlechter geht. Besonders Kampagnen, die Teenager betreffen, liegen der Sängerin sehr am Herzen.
Aktuell postet sie auf Twitter ein Bild von sich selbst, das sie mit einem Schmetterlings-Bild am Handgelenk zeigt. Zunächst macht es den Anschein als habe sich LeAnn wieder für eine neue Tätowierung entschieden, doch das winzige Motiv ist lediglich aufgemalt. Der Grund: Die 30-Jährige unterstützt eine Kampagne gegen Mobbing und Selbstverletzung. „Ich habe von so vielen Todesfällen aufgrund von Mobbing-Attacken gelesen. Ich möchte meine Unterstützung demonstrieren“, kommentiert sie das Foto. Die Kampagne „Butterfly-Projekt“ möchte insbesondere jungen Menschen helfen, die sich selbst verletzen. Ein weitverbreitetes Problem, mit dem sich vor allem Mädchen konfrontiert sehen. Immer mehr Kinder und Jugendliche fügen sich selbst Schaden zu, um sich zu spüren oder den Druck des Alltags abzubauen.
Den Schmetterling sollen Betroffene immer dann auf ihre Haut malen, wenn die Versuchung groß ist, sich selbst zu verletzen. Vielleicht gerade weil LeAnn immer wieder auch mit psychischen Problemen zu kämpfen hat, ist ihr dieses Projekt derart wichtig. Es bleibt nur zu hoffen, dass sie ihre eigene Genesung nicht aus den Augen verliert.