Felix Baumgartner: Das war seine 1a-Landung!
„Jetzt komm' ich zurück zu dir, du kleine Welt“, sagte Extremsportler Felix Baumgartner (43) bei seinem waghalsigen Sprung aus fast 40 km Höhe. Denn der Österreicher plante gemeinsam mit seinem Sponsor das „Projekt Stratos“ und wagte tatsächlich den gefährlichen „Sprung vom Rande des Weltalls“. Zahlreiche Zuschauer verfolgten den wahnsinnigen Plan des 43-Jährigen, der um 17:30 Uhr deutscher Zeit in einer kleinen Druckkapsel in einem Heliumballon startete. Vielen Kritikern zum Trotz legte der professionelle Basejumper den Sprung hin und blieb während des ganzen freien Falls permanent in Funkkontakt mit der Basisstation in Roswell, New Mexico. Auch seine Familie schaute gebannt über die Monitore zu, die gigantische Bilder des Sprungs lieferten und auch die Kommentatoren verliehen dem mutigen Springer noch vor der Landung den Titel „Mann des Jahres 2012“.
Zu Recht, wie sich herausstellte, denn der Profi landete gekonnt, als hätte er in seinem Leben nie etwas anderes gemacht. Begleitet von einem Helikopter sowie einem Kamerateam und einigen Ärzten wurde Felix am Boden gleich durchgecheckt und riss erleichtert und überglücklich die Arme nach oben.