Peter Zwegat: "Schlimmer geht's nicht mehr!"
Peter Zwegat: "Schlimmer geht's nicht mehr!"Zur Bildergalerie

Peter Zwegat: "Schlimmer geht's nicht mehr!"

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 3min
-

Sie haben alles: Zwei große Autos, ein schickes Haus sowie ein monatliches Einkommen von rund 4.000 Euro und trotzdem stehen Christopher (33) und Natascha (32) S. vor dem finanziellen Aus! Das Paar hat immer gut gelebt, es sich an nichts fehlen lassen und wie Peter Zwegat (62) ernüchternd feststellen muss, überhaupt keinen Bezug zu Geld. Weil es in Christophers Jugend an nichts mangelte – sein Vater gewann seinerzeit im Lotto – hat er nie gelernt zu sparen und auf seine Finanzen achtzugeben. Das rächt sich jetzt, denn Familie S. hat sich total verkalkuliert und droht in den Ruin zu stürzen.

Mit drei Kindern ist es Mutter Natascha derzeit nicht möglich zu arbeiten, sodass ein großes Loch monatlich in die Haushaltskasse gerissen wird. Obwohl Christopher als Feuermann arbeitet und auf Lebenszeit beamtet ist, stehen sie mit rund 270.000 Euro in der Kreide! Hinzu kommt noch, dass Christophers Vater dem Paar eine Bürgschaft für ihr Eigenheim ausgestellt hat. Das Prekäre an der Sache: Der Rentner bürgt mit seinem eigenen Haus. Peter Zwegat fällt es zuweilen schwer zu verstehen, was bei Familie S. schiefgelaufen ist. Jährlich nehmen die beiden neue Kredite auf und haben sich mittlerweile derart übernommen, dass sie monatlich rund 4.400 Euro an Belastungen haben. In wenigen Monaten fällt dann noch das Elterngeld weg und das Minus auf den Konten steigt weiter. Sogar die Eheringe hat das Paar schon zu Geld gemacht. Peter Zwegat versteht die Welt nicht mehr und holt zu einem Rundumschlag aus.

„Viel schlimmer kann es gar nicht mehr kommen“, so sein erschreckendes Fazit nach Sichtung der Unterlagen. Jetzt ist es an der Zeit, Natascha und Christopher wachzurütteln. Sie muss sich dringend einen Job suchen, die Autos müssen verkauft werden und ein Vergleich muss angestrebt werden. Gott sei Dank stößt Zwegat auf keine tauben Ohren und kann so die finanzielle Misere lösen. Mama Natascha kann wieder bei ihrem alten Arbeitgeber anfangen und entlastet somit ihren Mann. Die vier großen Gläubiger stimmen einem Schuldenvergleich zu und Christophers Papa hilft dem Paar noch einmal mit einem Kredit aus.

Dank dieser Unternehmungen sind 70.000 Euro von dem riesigen Schuldenberg schnell abgebaut und ein Plus schleicht sich in die monatliche Haushaltskasse. 900 Euro mehr kann Familie S. fortan auf ihrem Konto verbuchen. Rund fünf Monate hat Peter Zwegat die beiden begleitet und hat sie auf dem ersten Schritt in die richtige Richtung an die Hand genommen. Den Rest müssen sie allein schaffen und das bedeutet noch einiges an Arbeit.