Körperverletzung: Felix Baumgartner verurteilt
Ein Streit vor zwei Jahren ist dem Jahrhundert-Springer Felix Baumgartner (43) jetzt zum Verhängnis geworden. Wie bereits berichtet, fand dieser Tage eine Gerichtsverhandlung in zweiter Instanz statt, in der darüber verhandelt werden sollte, wie schwer Baumgartners Übergriff auf einen LKW-Fahrer seinerzeit wirklich gewesen sein soll.
Im Jahr 2010 war es zwischen dem Trucker und einem weiteren Mann zu einem Streit gekommen, in den sich der Extremsportler eingemischt hatte - eigentlich mit der Absicht zu schlichten. Bei der Rangelei aber setzte es seitens des Sportlers einen Faustschlag gegen den LKWler. Im April dieses Jahres folgte daraufhin eine Anklage wegen Körperverletzung, gegen die der 43-Jährige allerdings Berufung einlegte, er beteuerte seine Unschuld und sein Fausthieb sei ein Akt der Notwehr gewesen. Nach Meldungen der österreichischen Presseagentur APA wurde diese heute vom Landesgericht Salzburg abgelehnt und Baumgartner endgültig schuldig gesprochen.
Der Mann, der im freien Fall die Schallmauer durchbrach und auch damit einen durchschlagenden Erfolg hatte, muss nun eine Geldstrafe von 1500 Euro zahlen, heißt es.