Craig, Connery & Co.: Wer ist euer Lieblings-Bond?
„Mein Name ist Bond, James Bond.“ Wer kennt ihn nicht, diesen legendären Spruch, mit dem Agent 007 zum absoluten Kultcharakter wurde. Seit nunmehr 50 Jahren dürfen wir den Agenten jetzt schon auf der Leinwand bewundern und auch dieses Jahr kamen wir in den Genuss mit 007 mitzufiebern, denn mit Skyfall hielt wieder einmal ein Top-Bond Einzug in die Kinos. Zum dritten Mal in der begehrten Bond-Rolle: Daniel Craig (44), der bei seinem Bond-Debüt noch mit ungläubigen Blicken bedacht wurde, sich aber mittlerweile mehr als gut durchgesetzt hat.
Doch auch wenn Daniel seine Sache mehr als gut macht – für viele ist der wahre James Bond immer noch Sean Connery (82). Schließlich war er der Erste, der im Jahr 1962 den Agenten 007 verkörperte. In ganzen sechs Bond-Filmen begeisterte er mit seinem rauen Charme und spitzbübischen Lächeln. Sein Nachfolger George Lazenby (73) entschied sich nach eher gemischten Kritiken nach seinem Debüt in „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ dafür, nur in einem Film den Agenten zu mimen. Danach hielten Dandytum und eine extreme Charmeoffensive Einzug: Roger Moore (85) übernahm 1972 die Rolle des britischen Geheimagenten und überzeugte gleich ganze sieben Mal! Kein Wunder, war Bond doch jetzt auf einmal ein Gentleman, wie es im Buche steht, und eroberte so zahlreiche Frauenherzen im Sturm.
Ende der 80er Jahre war es aber dann doch wieder Zeit für ein neues Gesicht! Timothy Dalton (68) spielte in „Der Hauch des Todes“ und „Lizenz zum Töten“ einen James Bond, der weniger charmant daherkam, sich aber dafür näher an der Romanvorlage Ian Flemings (†56) orientierte. Doch so wirklich wollte der Funken erst wieder mit seinem Nachfolger Pierce Brosnan (59) überspringen, der von 1995 bis 2002 in drei Bond-Filmen sein Bestes gab. Dann kam auch schon der erste und bislang einzige blonde Bond, Daniel Craig. Doch wer ist für euch eigentlich der wahre James Bond? Connery, Craig oder vielleicht doch Roger Moore? Stimmt hier mit ab!