Nach Drogentod: Fans trauern mit Daniel Küblböck

Die Meldung über den Tod von Michael Küblböck (†28), Bruder von Daniel Küblböck (27), erschüttert noch immer viele Menschen hierzulande. Der 28-Jährige wurde am Donnerstag leblos in seiner Wohnung in Berlin gefunden und ist nach ersten Informationen an einer Überdosis verstorben.

Schon seit langer Zeit soll der Neonazi ein Problem mit den illegalen Substanzen gehabt haben, jetzt holte ihn die Sucht ein. Daniel selbst, der schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Bruder hat, bedauert natürlich den frühen Tod des Familienmitgliedes, aber einen wirklichen Bezug scheint er nicht zu Michael zu haben. Wie auch, haben die beiden doch schon seit Jahren keinerlei Bindung mehr zueinander.

Umso größer ist die Anteilnahme unter den Fans. Auf Daniels Facebook-Seite häufen sich die Beileidsbekundungen und auch die Promiflash-Leser sind schockiert von dem Drogentod Michaels. „Lieber Daniel, ich möchte Dir hiermit mein aufrichtiges Beileid aussprechen! Dass tut mir sehr leid! Meine Gedanken sind bei Dir!“, schreibt Alexandra und auch Uwe ist in Gedanken bei dem Verstorbenen: „R.I.P. Michael, wir hoffen, dass du deinen Frieden jetzt findest.“

Unsere Leser diskutieren aber vor allem die Drogenproblematik und User 'Gast' fragt sich sogar, warum Daniel seinem Bruder nicht geholfen hat. „Der eine Millionär, der andere Junkie... Konnte Daniel seinem Bruder nicht helfen?“ Ein berechtigter Einwand? Fakt ist, dass sich besonders süchtige Menschen nicht gerne in die Karten schauen lassen und Hilfe von außen nur dann effektiv ist, wenn sie gewollt ist. Scheinbar war das im Fall von Michael nicht zutreffend. Eine Schuld seitens der Familie sehen die Promiflash-Leser nicht, denn für sie ist klar, dass jeder selbstverantwortlich für sein Handeln ist und schlussendlich auch die Konsequenzen dafür tragen muss.