Fahri Yardim: "Der Tatort ist große Verantwortung"
Am 10. März ist es endlich soweit, dann flimmert der erste Tatort mit Til Schweiger (49) alias Kommissar Nick Tschiller über die Bildschirme. Tatkräftige Unterstützung erhält Schweiger von seinem Kollegen Fahri Ogün Yardim (32), der die Rolle des Kommissars Yalcin Gümer übernimmt. Promiflash sprach bereits vorab mit Fahri Yardim, der seine „Tatort“-Verpflichtung als eine der größten Herausforderungen seines Lebens erachtet.
„Es ist eine der größten, wegen der Aufmerksamkeit und weil das Action-lastige Thriller-Genre etwas relativ Neues für mich ist. Es ist eine Chance, aber auch ein Moment, sich beweisen zu müssen“, erzählt uns der Schauspieler. Doch wie bereitet man sich am besten auf so eine Rolle vor? „Wie auf jede Rolle. Was dazu kommt, ist das Wissen um die Beliebtheit des Formats. Ich habe eine große Demut, darin vorzukommen. Ich weiß, was es für ein Geschenk, aber auch welche Verantwortung es ist, dass einem so viele Millionen Menschen zusehen. Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir diese Bühne zugetraut wird.“
Viel verraten möchte Fahri noch nicht über den neuen „Tatort“, allerdings liege der Fokus gerade im ersten auf seinen Kollegen Til Schweiger: „Man kann nichts erwarten, das ist das Schöne an Fiktion. Der erste Tatort lebt aber auch ganz stark von Til. Til steht drauf und Til ist auch drin. Mehr verrate ich nicht“, so Fahri im Promiflash-Interview.
Übrigens ist es mittlerweile so etwas wie ein cooler Running-Gag geworden, dass Fahri Yardim so oft an der Seite von Til Schweiger dreht (er war unter anderem in „Keinohrhasen“, „Kokowääh“, „1 ½ Ritter - Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde“ und „Männerherzen“ zu sehen). Fahri: „Ich glaube, er schätzt mich als Schauspieler, aber in seinen Filmen habe ich bisher eher Minirollen gespielt – kleine schöne Auftritte. Meine eigentlichen größeren Auftritte, wie beispielsweise ‘Almanya’, ‘Chiko’, ‘Man tut was Mann kann’ haben mit Til nichts zu tun. Die Auftritte in seinen Filmen haben inzwischen eine kleine Tradition.“