"Who wants to fuck my girlfriend" sorgt für Wirbel
„Meine Freundin ist die Goilste - und: Alle Männer dieser Welt möchten mit ihr schlafen“ - lautet der Sinnspruch der neuen Tele 5-Gameshow, in der Christian Ulmens (37) Alter Ego Uwe Wöllner jeweils „zwei vergebene und erfolgreiche Männer“ gegeneinander antreten lässt, die ebenjener Meinung sind und ihre Freundinnen buchstäblich, aber schließlich doch nicht wirklich, an den Mann bringen wollen. Klingt komisch, ist aber so.
Mit „Who wants to fuck my girlfriend“ bringt der Sender eine nicht ganz ernstgemeinte Show an den Start, die aktuell bereits für derart gespaltene Meinungen sorgt, dass Tele 5 auf seiner Homepage nun schon folgendes Statement veröffentlichte: „Wir sind überwältigt von so viel Resonanz auf unser neues TV-Format 'Who wants to fuck my girlfriend'! Dass wir damit polarisieren würden, haben wir erwartet – denn das ist ein Aspekt der neuen Leitidee 'Leider geil!'. An der inhaltlichen Diskussion beteiligen wir uns gern, sobald die erste Sendung am 14. Februar ausgestrahlt wurde – wir sind gespannt, wie Eure Reaktionen dann darauf ausfallen werden.“ Am höchstromantischen Valentinstag wird die schräge Sendung also TV-Premiere feiern und schließlich immer donnerstags um 23:10 Uhr in insgesamt zwölf Folgen zu sehen sein. Ab dem 11. Februar gibt's das Ganze schon online bei ulmen.tv.
Promiflash sprach mit Ulmen bereits über das crazy Format. In vier Disziplinen sollen die Kandidaten ihre Damen zum Punktesammeln schicken, ob nun in ein nettes Lokal, zum Friseur, in ein Bordell oder direkt auf den Straßenstrich, da macht Showmaster Uwe Wöllner keinen Unterschied. Die Frau mit den meisten Avancen von interessierten Herren gewinnt! Wöllner plant sogar noch Showspecials: Was die Zuschauer wohl zu „Who wants to fuck my wife?“, „Who wants to fuck my lesbian girlfriend?“‚“Who wants to fuck my teacher?“ und „Who wants to fuck my mother?“ sagen?
Ob nun frauenverachtender Dreck oder eine Art verhohnepiepelnder Bachelor 2.0, die Geschäftsführer Kai Blasberg mit dem Leider Geil-Konzept nach der Deichkind-Philosophie „Schlecht für den Kopf - doch leider geil!“ vielleicht ein paar Monate zu spät in den Raum wirft – die Macher haben ihr Ziel erreicht: Sowohl Shit Storm als auch kichernde Fans sind vorprogrammiert. Blasbergs Kommentar zum ersten Screening: „Ich schäme mich zu Tode, ich habe unablässig gelacht!“