Claudelle Deckert: Das brachte ihr der Dschungel
Das Abenteuer Dschungelcamp ist seit letzter Woche vorbei und eigentlich wäre anzunehmen, dass die Camper froh darüber sind, zurück in ihrem Alltag zu sein und wieder in weichen Betten zu liegen. Doch Claudelle Deckert (39), die sich sehr robust in der australischen Wildnis zeigte, denkt gerne an die Zeit zurück und möchte diese, die sie fernab der Zivilisation verbrachte nicht missen. Was ihr der Dschungel-Aufenthalt persönlich brachte und wie die Reaktionen ihrer Familie und der Freunde sind, hat sie Promiflash im Interview verraten.
“Erstmal habe ich viele positive Resonanz auf den Dschungel-Aufenthalt bekommen, es war für mich eine ganz tolle Zeit und ein riesiges Abenteuer. Ich bin richtig bei mir selbst angekommen. Dadurch, dass ich wahnsinnig viel Zeit hatte, über mich nachzudenken, habe ich festgestellt, dass ich mich richtig gut leiden kann. (lacht) Das war ein ganz tolles Erlebnis! Sonst ist man immer nur abgelenkt von Handys, Mails und alltäglichen Dingen. Das war im Dschungel nicht so. Es war für mich wirklich eine Kur für Leib und Seele. Auch das reduzierte Essen tat gut. Wir haben nur heißes Wasser getrunken, das war fast schon Ayurveda. Ich habe es auch als überhaupt nicht schlimm empfunden Reis und Bohnen zu essen. Was man sonst wahllos isst, hat man im Dschungel mit Bedacht genossen. Ich fand das super! Auch die totale Nähe zur Natur und die Geräuschkulisse der ganzen Tiere war wunderbar. Ich fand diesen Aufenthalt super!”
Dennoch gab es natürlich einen Wermutstropfen: Die Kontaktsperre zu ihrer Familie. Besonders schwer fiel Claudelle, dass sie keinerlei Verbindung zu ihrer Tochter Romy hatte, die sie mehr als alles andere vermisste. “Das Einzige was wirklich hart war: von meiner Familie getrennt zu sein. Hätte man einmal am Tag telefonieren können, wäre es perfekt gewesen. Einfach nur zu wissen, dass es ihnen gut geht, vor allem meiner Tochter, hätte gereicht. Als Mutter ist man halt immer in Sorge. Auch die Prüfungen fielen mir nicht schwer, einzig das Essen von Fischaugen und Würmern war schwierig.” Und deshalb galt auch ihr erster Anruf in der Freiheit ihrem Kind, das stets ihre Dschungel-Zeit verfolgte und eine ganz eigene Meinung zu der Darstellung seiner Mutter hat. “Das Erste was ich gemacht habe, als ich draußen war, war meine Tochter anzurufen und sie war ganz stolz auf mich und hat gesagt: ‘Mama du hast das super gemacht, du bist gut rübergekommen’. Die Facebook-Nachrichten von meinen Fans waren auch durchweg positiv. Alle haben gesagt: ‘Du bist die Dschungel-Königin der Herzen’ und das freut mich natürlich einfach.”
Und dem können wir uns nur anschließen, denn auch wenn Claudelle anfangs eher zu den ruhigeren Camper zählte, so hat sie im Laufe der Zeit doch bewiesen, das weitaus mehr in ihr steckt.
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