Grammy 2013: Brüste und Popos offiziell verboten!
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Grammy 2013: Brüste und Popos offiziell verboten!

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 2 min

Wer erinnert sich nicht daran: 2004 stehen Justin Timberlake (32) und Janet Jackson (46) für ein Gesangsduett beim Super Bowl auf der Bühne, sie kommen sich immer näher und schwupps: Nipplegate! Auch die Grammy Awards sind bekannt dafür, von Stars für kontroverse, oft sehr freizügige Auftritte und Statements genutzt zu werden. Nicht so in diesem Jahr!

2013 sollen die Grammys eine ganz saubere Sache bleiben - zumindest wenn es nach dem Willen der Verantwortlichen von CBS geht, dem Sender, der die Verleihung diesen Sonntag ausstrahlt. Um bei den Stars keine Unklarheiten aufkommen zu lassen, wurden nun laut TMZ schriftliche Warnungen an alle Manager und Angestellten der bei den Grammys erwarteten Promis versendet. In der Benachrichtigung heißt es zum Beispiel: "Bitte stellen Sie sicher, dass die Hinterteile und die Brüste ordentlich bedeckt sind. Tanga-artige Kleider sind problematisch. Bitte vermeiden Sie, dass die Pobacken und die Poritze zu sehen sind." Auch transparente Kleidung und zu enge Klamotten seien nicht angebracht, da so Genitalien zu gut betont würden.

Doch nicht nur das Betonen oder sogar offensichtliche Zeigen primärer und sekundärer Geschlechtsteile wird vom TV-Sender als Tabu kategorisiert, auch das Zurschaustellen von Markennamen oder Schriftzügen in ausländischer Sprache sei nicht erwünscht beziehungsweise müsse erst mal offiziell genehmigt werden. Was aber wohl auf das meiste Unverständnis stoßen dürfte, ist das Verbot, Anstecknadeln zu tragen, auf denen das Anliegen einer Organisation ausgeschrieben zu lesen ist. Somit können die Stars also zum Beispiel nicht für den sehr guten Zweck der "Amerikanischen Brustkrebs-Stiftung" werben.

Sicher, ein weiteres Nipplegate muss vielleicht nicht unbedingt sein. Solche Vorfälle kommen in den USA bekanntlich nie gut an. Aber muss deshalb gleich so streng vorgegangen werden - wo bleibt denn da der Spaß? Was haltet ihr davon?

Nick Cannon und Mariah Carey in Beverly Hills, 2012
Getty Images
Nick Cannon und Mariah Carey in Beverly Hills, 2012