DSDS-Kandidaten: Ist Maurice selbst schuld am Aus?
Obwohl Maurice Glover (26) vielerorts zu einem der Favoriten bei der diesjährigen DSDS-Staffel gezählt wurde, musste er am gestrigen Samstag seine Koffer packen und der Castingshow sowie seinen Mitstreitern den Rücken kehren.
Schon letzte Woche stand der 26-Jährige als Letzter auf der Bühne und musste neben Nora Ferjani (24) bangen und dieses Mal hat es dann tatsächlich nicht gereicht. Und obwohl auch die anderen Kandidaten Maurice viel zugetraut hatten, so erkennen sie dennoch, dass er es sich eventuell ein kleines bisschen verspielt hat. Promiflash sprach mit Lisa (21), Ricardo (20) und Beatrice (24) über das Ausscheiden und die Meinungen gehen in Bezug auf die Gründe nicht weit auseinander. "Es war für alle ein richtig krasser Schlag! Es ist eben scheiße und es könnte mir auch passieren. Ich weiß auch ehrlich nicht, wie das passieren konnte. Die Anfangskurven bei uns beiden waren ja sehr niedrig und ich denke auch, dass viele Leute seinen Auftritt verpasst haben und deshalb nicht entscheiden konnten. Es ist schwierig, man weiß nie, woran es liegt", gibt sich Lisa zunächst noch zurückhaltend und spielt in ihrer Aussage auf die neu eingeführten Diagramme an, die direkt nach der Performance des Kandidaten eine Kurve darstellen, die die jeweiligen Anrufer skizziert. Und genau diese war bei Maurice verschwindend gering.
"Es ist eine riesige Überraschung! Er ist ein super Tänzer, aber es geht ganz schnell mit dem Publikum. Menschen riechen das, wenn sich jemand verstellt. Der Zuschauer ist ganz sensibel und er wurde zu tiefgründig mit seiner Sache, die Geschichte mit Nora, das hat ihn viel gekostet. Aber man merkte es schon vorher, dass es mit ihm zurückging. Ich dachte echt, der ist ganz vorne mit dabei, er mischt ganz vorne mit. Aber es ist echt krass, ich werde ihn schon vermissen. Konkurrenz hin oder her: Hinter den Kulissen war er echt ein Freund", fasst Ricardo die Situation zusammen.
Und auch Beatrice sieht das ähnlich, denn sie merkt ebenfalls an: "Ich bin absolut baff. Ich habe es gar nicht erwartet, dass er raufliegt. Ich habe ihn ganz weit vorne gesehen, schon in den Top 3. Ich erlebe ihn ja sehr viel privat und es kann sein, dass es den Leuten nicht ehrlich genug war. Die Menschen mögen es, wenn es ehrlich ist und vielleicht hat er sich immer gedacht, er müsste sich verstellen, wenn die Kamera an ist, obwohl er das gar nicht braucht." Was letztendlich zu seinem verfrühten Aus geführt kann, lässt sich rückblickend nicht mehr sagen. Fakt ist nur, dass Maurice mit der Musik noch längst nicht am Ende ist.
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