Beyoncé + Jay-Z: Kuba-Trip hat rechtliche Folgen
Es sollte eigentlich ein ganz entspannter Urlaubs-Trip werden: Um ihren fünften Hochzeitstag zu feiern reisten Beyoncé und ihr Ehemann Jay-Z (43) auf die Insel Kuba. Alles begann ganz easy, doch jetzt drohen plötzlich rechtliche Konsequenzen, denn US-Bürgern ist es ohne Sondergenehmigung nicht erlaubt als Touristen einzureisen. Zur Zeit wird überprüft, ob die beiden Stars diese Erlaubnis eingeholt haben. Der Grund für die strengen Auflagen, ist eine Sperre, die die US-Behörden gegen Kuba verhängt haben.
Doch nicht nur die US-Behörden haben die zwei Musiker nun auf dem Schirm, sondern auch regierungsfeindliche Gruppierungen in Kuba erheben Kritik. Mauricio Claver-Carone, Vorsitzender der für Demokratie kämpfenden Vereinigung PAC, sagte gegenüber TMZ über die Lage auf der karibischen Insel: "Frauen werden täglich geschlagen, Frauen werden ohne Grund verhaftet...die Menschen kämpfen für ihre Freiheit. Es ist extrem intensiv." Er fügte hinzu, dass er über die Wahl des Paares auf Kuba Ferien zu machen äußerst enttäuscht sei, da dies falsche Signale senden würde.
Mit soviel Trubel um ihren Ausflug nach Havanna hatten der Rapper und seine schöne Ehefrau sicherlich nicht gerechnet. Es bleibt abzuwarten, ob am Ende wirklich eine Strafe droht, dennoch sollte man nicht vergessen, dass es sich um kein Kavaliersdelikt handelt, denn bis zu zehn Jahre Haft können für so einen Verstoß als Konsequenz zu Buche schlagen...
