Harald Glööckler: Vorbildlicher Einsatz für Tiere
TV-Liebling Harald Glööckler (47) heimst weiter Pluspunkte für sich ein. Eigentlich ist es eher selten, dass sich Designer gegen das Tragen von Tierpelzen einsetzen. Meistens sind es genau die, welche sich für den modischen Trend aussprechen, anstatt die Tiere zu schützen.
Harald Glööckler beweist das Gegenteil. Für seine Schönheit tut er zwar so einiges, doch eins verweigert er strikt: Echtpelze tragen!
Nun hat der pompööse Designer tatsächlich bewirkt, dass das Bundeswirtschaftsministerium die Förderungen für deutsche Kürschner auf der chinesischen Pelzmesse einstellt. Gemeinsam mit der Tierschutzorganisation PETA und 20.000 Unterstützern hatte der 47-Jährige einen offenen Brief an FDP-Bundesvorsitzenden Philipp Rösler geschrieben. Darin baten sie darum, dem deutschen Pavillon auf der "Hong Kong International Fur & Fashion Fair" keine weiteren finanziellen Unterstützung zukommen zu lassen. In den vergangenen Jahren erhielten die deutschen Pelzhersteller für die China-Messe rund eine halbe Million Euro an Subventionen. Damit ist jetzt Schluss, wie Gala berichtete.
"Ich freue mich sehr, dass das Wirtschaftsministerium auf das Drängen tausender Anti-Pelz-Aktivisten hin endlich die Subventionen für den umstrittenen deutschen Pelz-Pavillon einstellen wird. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, denn Echtpelze braucht kein Mensch", stellt der schrille Modeschöpfer fest. Er selbst trägt natürlich immer Kunstpelze! "Es gibt heute längst Alternativen, für die kein Tier mehr leiden muss". Recht hat er! Danke Harald Glööckler!
