Oralsex-Schwindel: Michael Douglas missverstanden!
Das Zeitungsinterview von Hollywood-Schauspieler Michael Douglas (68), in dem er sehr offen darüber Auskunft gab, dass Oralsex mitunter verantwortlich für eine Krebserkrankung sein kann, schlug hohe Wellen. 2010 wurde Kehlkopfkrebs bei dem 68-Jährigen entdeckt und erfolgreich therapiert.
Besonders im prüden Amerika dürfte Douglas damit einigen auf den Schlips getreten sein. Denn mit zu viel Offenheit haben es die Bürger in den USA nicht. Nachdem Douglas dank seines Interviews in die Presse geriet, sorgt jetzt sein Sprecher Allen Burry für Schadensbegrenzung. In New York teilte er einer Nachrichtenagentur mit: "Er hat nie gesagt, dass Cunnilingus die Ursache für seinen Krebs war." Er habe lediglich mögliche Ursachen aufgezählt und im Zuge dessen sei die mögliche Übertragung von Erregern durch Oralsex zur Sprache gekommen. Was letztlich die Ursache bei Michael Douglas war, das bleibt natürlich ungeklärt. Fakt ist nur, dass es dem Schauspieler bedeutend besser geht und er die tückische Erkrankung überwunden hat.
Und dass dieses Interview für viel Zündstoff gesorgt hat, das dürfte Michael sicherlich auch nicht missfallen. Immerhin läuft sein neuer Film "Behind the Candelabra" gerade in Großbritannien an und hat durch Michael jetzt die nötige Aufmerksamkeit erhalten.