Johnny Depp weist Kritik an "Lone Ranger" zurück
Johnny Depps (50) neuer Film Lone Ranger startet am 8. August endlich in unseren Kinos. In den USA läuft der Streifen natürlich schon eine Weile und auch die Kritik daran kommt nicht mehr nur von peniblen Fachkritikern, sondern auch von den normalen Kinogängern.
Hauptkritikpunkt dabei: Die Verfilmung des historischen Stoffes nahm jede Menge Geld in Anspruch, wovon sich ja oft so einiges erhofft wird. Schließlich pumpte Disney fast 250 Millionen Dollar in die Produktion. Doch die Hoffnungen von vielen wurden nicht immer erfüllt. Dabei geht es zum einen darum, dass es sich bei der Story um ein typisch amerikanisches Thema handelt, das in den USA zum Kulturgut gehört. Den Ranger, der für Gerechtigkeit kämpft, dabei aber zum Outlaw wird, gab es tatsächlich und er gilt noch immer als amerikanisches Idol. Da sah der eine oder andere den bekannten Inhalt wohl nicht in der Art, wie erwartet. Zum anderen stehen die Erwartungen an Johnny Depp natürlich auch recht hoch, nachdem er spätestens mit "Fluch der Karibik" alle in seinen Bann zog. Depp erklärt die aktuelle Kritik an dem Film laut thewrap.com so: "Ich denke, die Rezensionen wurden geschrieben als sie hörten, dass Gore (Verbinski), Jerry (Bruckheimer) und ich 'Lone Ranger' machen. Dann waren ihre Erwartungen hoch; du wusstest, das muss ein Blockbuster werden."
Auch Bruckheimer ist sich sicher, dass die ehemals hohen Erwartungen in einem Jahr überdacht sind und nur noch das letztliche Produkt gesehen wird. Danach wird dieser grandiose Film wohl bei Weitem nicht mehr so schlecht dastehen. Und vor allem die Fans von Johnny Depp sind sich ohnehin einig darüber, wie toll er in "Lone Ranger" ist.
