Naomi Watts: Lady Dis Stimme machte ihr Probleme
Die Rolle der Lady Diana (✝36) ist natürlich nicht die allerleichteste. Das Biopic wird gerade produziert und stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Auch nach ihrem Tod hat die ehemalige Prinzessin nichts von ihrem Glanz verloren und noch immer betrauern viele ihr Ableben bei dem schrecklichen Autounfall in Paris. Dass auch eine tolle Schauspielerin wie Naomi Watts (44) da so ihre Bedenken hat, ist gut nachzuvollziehen.
Im Vorfeld der Dreharbeiten machte sie sich große Sorgen darüber, dass sie Lady Di auch richtig darstellen kann. Vor allem ihre Vergangenheit in Australien könnte Probleme verursacht haben bei Naomi: "Ich war sehr ängstlich, was den Akzent angeht," erzählt sie gegenüber Total Film. Den britischen Akzent und die klare Aussprache wollte sie wirklich gut hinbekommen. Generell soll besonders Diana Stimme und die richtige Betonung eine große Herausforderung für die britisch-australische Schauspielerin gewesen sein. "Sie hatte eine sehr deutliche Stimme - sie kam aus der Aristokratie, daher war sie recht vornehm, aber da war auch so eine Wärme." Es ist Naomi wirklich anzumerken, dass sie sich für den Film ganz genau mit der Person Diana auseinandergesetzt hat. Vermutlich auch, weil sie ganz genau weiß, dass an dieses Biopic hohe Erwartungen gestellt werden. Als besonderes Training hörte sie sich daher, so oft es ging, Interviews mit der Prinzessin an, um ihre Stimme zu verinnerlichen.
Rein optisch ist Naomi Watts natürlich eine sehr gelungene Besetzung, ob ihr Dianas Stimme letztlich gut gelungen ist, zeigt sich leider nur in der Originalversion. Davon, wie die deutsche Synchronstimme zu Diana passt, können wir uns wahrscheinlich ab Januar 2014 überzeugen.