Stephenie Meyer: Sie wünscht ihren Figuren den Tod
Beiß nicht in die Hand, die dich füttert, sagt man so schön! Dennoch machen viele Stars gerne mal ihre früheren Jobs und Filmprojekte schlecht, obwohl diese ihnen in der Vergangenheit ein volles Konto bescherten und ihnen zu Ruhm verhalfen. Auch unter Autoren scheint dieses Phänomen zu herrschen.
Haben nicht alle inzwischen genug von Twilight? Ok, nicht alle. Aber selbst Stephenie Meyer (39) scheint inzwischen die Nase voll zu haben von ihrer Vampir-Saga und vergisst dabei total, dass sie ohne die erfolgreiche Story um Edward und Bella immer noch zu Hause Unterhosen falten und Spiegeleier braten würde. Schon länger war Meyer in Interviews eine eher negative Haltung gegenüber ihrer Buchreihe zu entnehmen und im Gespräch mit dem Magazin Variety hakte der Reporter da mal ein bisschen nach. Und was Meyer zu sagen hatte, klang doch ein wenig genervt: "Ich entferne mich von Tag zu Tag immer mehr von Twilight. Für mich ist es keine schöne Erinnerung".
Ob für sie das Thema also vollkommen gegessen sei und eine Fortsetzung der Story ausgeschlossen sei, war daraufhin die nächste Frage und dazu gab es eine für Fans absolut niederschmetternde Antwort: "Ich schließe es nicht aus. Was ich vermutlich tun würde, wären drei Geschichten auf meinem Blog, in denen ich verrate, welcher der Charaktere stirbt".
Stirbt? Sind die denn nicht schon fast alle untot? Breaking Dawn bescherte uns ein wundervolles Happy End, das Meyer offenbar zerstören will, weil sie nun nach eigenen Angaben lieber über Trolle und Hobbits schreiben würde. Ist das fair ihren Fans gegenüber? Lieber ganz die Finger von der Geschichte lassen, als sie nun zu zerstören!