Francisco Medina: AWZ-Ausstieg wegen Psychodruck?
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Francisco Medina: AWZ-Ausstieg wegen Psychodruck?

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 2 min

Im Jahr 2011 ging es im Leben des Alles was zählt-Stars Francisco Medina (36) drunter und drüber. Eine Stalkerin machte ihm das Leben zur Hölle. Nachdem sie dem 36-Jährigen den Vorwurf gemacht hatte, wegen unbeantworteter Fanbriefe den Selbstmord ihrer Schwester verschuldet zu haben, bedrohte sie ihn mit Nachrichten der abartigsten Sorte.

Kaum zu glauben, was sich da abspielte und so eng mit seiner Arbeit als Serie-Bösewicht zusammenhing. Nun, zwei Jahre später, kehrt Francisco AWZ den Rücken. Nach sechs Jahren harter Arbeit im Soap-Alltag möchte er sich seine Kindheitsträume erfüllen, durch die Welt reisen und seine Hilfsprojekte in Südafrika, im Swasiland, Ecuador, Chile, Mexiko, Australien und Tibet weiter vorantreiben. Jetzt sei es an der Zeit für Dinge , die er noch nie getan habe, ließ er seine Fans wissen.

Francisco Medina lebte sechs Jahre lang stark gekoppelt mit seiner Rolle des intriganten Maximilian von Altenburg, die er zwar liebte, die ihm jedoch auch das eine oder andere Problem einbrachte. Häufig müssen sich TV- und Filmfieslinge mit Fanatikern auseinandersetzen, die zwischen Wahrheit und Fiktion nicht unterscheiden können, tatsächlich glauben, die fiesen Machenschaften aus dem Fernsehen gingen wirklich auf das Konto des jeweiligen Mimen. Die Darsteller in einer täglichen Serie treiben ihr geschauspielertes Unwesen Abend für Abend aufs Neue, suchen damit immer wieder unsere Wohnzimmer heim und sorgen - bei einem gewissen Maß an Talent - für starke Emotionen und Reaktionen bei den Zuschauern. Ganz zu schweigen davon, dass sie auch in der Öffentlichkeit immer wieder erkannt und angesprochen werden. Der Druck, der da auf ihnen lastet, kommt daher nicht von ungefähr.

Dass es, wie im Falle von Francisco Medina, sogar zu Bedrohungen von vermeintlichen Fans kommt, passiert zwar eher selten, kann aber durchaus auch ein Mitgrund dafür sein, dass sich der Serien-Schauspieler erst einmal gegen diesen Job entscheidet, sich eine Auszeit nimmt und anderen Projekten widmet.