Dianas Liebe Dr. Khan: "Alles im Film ist gelogen"
Gegenwind für die Produzenten des Films "Diana", der 2014 die Geschichte von Prinzessin Diana (✝36) erzählen soll. Der Chirurg Hasnat Khan, mit dem Diana in den Jahren vor ihrem Tod, der sich morgen zum 16. Mal jährt, ein Verhältnis hatte, schießt jetzt scharf gegen den Film und seine Macher.
Der Mail on Sunday sagte er: "Der Film ist in keiner Weise gut. Er basiert auf Gerüchten und wie Dianas Freunde und ein paar Verwandte über eine Beziehung gesprochen haben, über die sie nicht viel wussten." Für dieses Urteil reichte dem Chirurgen schon der Trailer: Besonders die Art und Weise, wie Naomi Watts (44) und Naveen Andrews (44) das Paar spielten, sei völlig irreführend: "Es gab keine Hierarchie in unserer Beziehung. Sie war nicht die typische Prinzessin und ich war nicht der typische Doktor. Dass ich meine Hände hinter dem Rücken trage, ist schon großer Blödsinn. Sie haben versucht nachzustellen, wie wir miteinander umgegangen sind, liegen dabei aber völlig falsch."
Deshalb habe er sich schnell entschlossen: "Ich werde den Film auf keinen Fall ansehen. Ich würde nur da sitzen und sagen: 'Das ist falsch, das ist falsch, das ist nicht richtig'. Das kann ich mir nicht antun!" Besonders pikant: Aussagen der Produzenten, der Chirurg habe für den Film ein "stillschweigendes Ja" gegeben, seien frei erfunden: "Das ist eine komplette Lüge. Ich habe niemandem irgendeine Erlaubnis gegeben." Keine guten Aussichten für einen gut produzierten Film - aber da waren wir ja auch schon skeptisch. Hier könnt ihr euch den Trailer ansehen: