Lady GaGa soll für Überstunden blechen
Die Mühlen der Justiz mahlen offensichtlich auch in den USA langsam: Schon vor zwei Jahren reichte die ehemalige Assistentin von Lady GaGa (27) vor Gericht eine Klage ein, die nun bewilligt wurde. Jennifer O'Neill war für über ein Jahr GaGas rechte Hand, was mit vielen Überstunden einherging. Unbezahlt natürlich.
Schon nach kurzer Zeit wird Jennifer bereut haben, auf was sie sich da eingelassen hat. Angeblich war schon von Vornherein klar, dass sie 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zur vollen Verfügung stehen müsste. Dafür gab es ein Gehalt von bis zu 75.000$ (etwa 57.000€) im Jahr. Unter diesen Konditionen sollten Überstunden inbegriffen sein, was sich wohl auch Lady GaGa dachte. Doch später wollte die Assistentin insgesamt 7.168 Überstunden geltend machen, wie die Daily Mail berichtet. Damit könnte die Gute jetzt tatsächlich durchkommen, denn ein Gericht hat ihr nun Recht gegeben. Es ist zwar noch nicht raus, wie viel die Sängerin für die Überstunden blechen muss, doch billig wird das ganz sicher nicht.
Lady GaGa weiß zwar schon, wie es ist, auf hohe Geldsummen verklagt zu werden (zuletzt wegen ihres Albumcovers und abgesagten Konzerten), doch ärgerlich ist dieser Beschluss sicherlich trotzdem für sie. Die Gerichtsverhandlung soll dann am 4. Januar stattfinden.
