Hugh Jackman: Gewalt treibt ihn an seine Grenzen
Hugh Jackman (44) ist ja alles andere als zart besaitet - als Mutant Wolverine kämpft er sich seit Jahren immer wieder in die Herzen der Kino-Fans und auch seine Rolle in "Les Misérables" war nicht nur Gesangs- sondern auch Action-reich. Doch für seinen neuen Film "Prisoners" musste der Schauspieler endgültig an seine Grenzen gehen!
Den Ruf als harten Kerl hat Hollywood-Schönling Hugh Jackman ja eigentlich schon längst weg - kein Wunder, wenn man so oft oben ohne und muskelbepackt im Kino zu sehen ist, wie der Australier in seiner Paraderolle als Wolverine! Doch so leicht, wie man denkt, fallen dem Schauspieler solche Szenen keineswegs - vor allem die Dreharbeiten für den Streifen "Prisoners" verlangten ihm so einiges ab. "Für diesen Film war es besonders wichtig, dass die Gewalt nicht lustig oder schön aussieht, wie in anderen Actionfilmen", erklärte Hugh gegenüber dem Wall Street Journal. "Es musste brutal und unangenehm aussehen, weil Gewalt in Wirklichkeit genau so ist". Davon gibt es in dem Film, indem Hugh Verbrecher jagt, die seine Tochter entführt haben, so einiges! Die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist dabei enorm wichtig für ihn."Das braucht viel Vertrauen. Du kannst nur soweit gehen, wie es dir der andere Schauspieler erlaubt", weiß Hugh. "Außerdem braucht man einen guten Regisseur, der genau weiß, wie er dich motiviert."
Da können wir ja froh sein, dass Hugh immer wieder solche professionellen Kollegen um sich herum hat, die das Beste aus ihm heraus holen - denn auf Wolverine und Co. würden wir nur sehr ungerne verzichten!