Justin Bieber: Mit Spott & Spucke durch 2013
In wenigen Wochen begrüßen wir offiziell den Herbst, womit sich 2013 langsam aber sicher seinem Ende zuneigt. Zeit, die Highlights des Jahres einmal zu rekapitulieren. Was würde sich da besser eignen als das (Negativ-)Beispiel Justin Biebers (19)? Immerhin hat uns der 19-Jährige in den vergangenen Monaten mit einem Skandal nach dem nächsten unterhalten. Frei nach dem Motto: "Wir wissen, was du letzten Sommer getan hast", möchten wir deshalb einmal die Initiative ergreifen, Justins Fettnäpfchen zu gedenken und zu spekulieren, was uns in den kommenden Monaten noch erwarten könnte.
Justin Bieber ist kein seltenes Exemplar. Er gehört zur Gattung der Teenie-Stars. Charakteristisch für diese ist, dass sie schon in jungen Jahren fast im Erfolg ersticken und dieser ihnen zumeist an einem bestimmten Punkt über den Kopf wächst. Das wiederum äußert sich auf die verschiedensten Arten: Während die einen sich den besagten Kopf rasieren, twerken und züngeln sich andere ihren Weg aus dem Teenie-Image heraus. Justin ist da anders. Seine als "Erwachsen-werden" getarnten Skandale lassen sich primär in drei Kategorien einordnen.
Die harmloseste ist schlichtweg "Schlechtes Benehmen". Dabei handelt es sich um aus Arroganz und Überheblichkeit resultierende Gesten und Aussagen wie "Ich bin 19 Jahre alt, habe 5 Nummer Eins Alben, bin 19 und habe schon die ganze Welt gesehen...", oder das Verstauen von Fan-Artikeln im eigenen Schritt. Eng verwandt ist "Schlechtes Benehmen" mit Kategorie Nummer zwei...
..."Körperflüssigkeiten"! Hierunter fallen Aktionen, bei denen Justin etwa durch das Anspucken von Fans, Fotografen oder Nachbarn sowie das Urinieren an öffentlichen Plätzen sein schlechtes Benehmen zum Ausdruck bringt.
Und last but not least Nummer drei: "Gesetzeskonflikte". Diese Sparte geht ebenfalls Hand in Hand mit den beiden erstgenannten und Justin liefert natürlich auch diesmal illustre Beispiele, wie etwa Fahren ohne Führerschein, Trunkenheit trotz Minderjährigkeit, das Einführen von exotischen Tieren in andere Länder und natürlich der Umgang mit Drogen.
Ach ja Justin, herrlich skandalös war das bisherige Jahr mit dir! Und das beste daran: Noch über drei Monate liegen vor uns. Doch so unterhaltsam wir die Eskapaden des 19-Jährigen auch fanden, müssen wir ihm doch auch zugestehen, dass er kürzlich ein braver Junge war. So kümmerte er sich gerade erst um seinem kranken Papa und arbeitete fleißig an seiner Karriere - für alle die es vergessen haben: Das ist das, wofür er eigentlich in der Öffentlichkeit stehen sollte. Was uns also auf jeden Fall erwartet, ist neue Musik, und die soll der negativen Medienaufmerksamkeit laut Manager Scooter Braun (32) endlich ein Ende setzen. Ob ihm klar ist, dass die Medien nur das berichten, was Justin ihnen liefert? Wer weiß. Wir jedenfalls freuen uns auf viel Neues von dem Sänger - ganz gleich aus welcher Kategorie.