Dramatisch! So sollte Prinz Harry ermordet werden
Im Mai 2013 ereilte den Buckingham-Palace eine schockierende Nachricht: Der konvertierte Islamist Ashraf Islam (31) gestand der Polizei, ein Mordkomplott gegen Prinz Harry (29) geplant zu haben, woraufhin er umgehend in Haft genommen und angeklagt wurde. In einer Gerichtsanhörung wurden nun die Details bekannt, wie genau der Royal sterben sollte.
Die Staatsanwältin Lynne Townley legte nun der Daily Mail zufolge die Mordpläne des Angeklagten vorm Strafgerichtshof in Isleworth wie folgt dar: "Am 23. Mai drohte Ashraf Islam im Polizeirevier von Hounslow gegenüber Polizeiführer Boyne an, eine Person - namentlich Prinz Harry - ermorden zu wollen. Er sagte, er wollte sich die Horse Guards Parade ansehen und plante, dort als Tourist verkleidet einen Offizier zu entwaffnen." Mit der Waffe wollte er dann den Prinzen bei der Londoner Parade aus kurzer Entfernung erschießen. Die Tage vor dem geplanten Anschlag hatte Islam in Thailand verbracht, wo er "Recherchen zu Prinz Harry und dessen Aufenthaltsort anstellte". 24 Stunden nach seiner Rückkehr nach Großbritannien stellte er sich dann aber der Polizei, da er sich wegen des geplanten Attentats "ängstlich und nervös" fühlte. Als Motiv gab der Mann an, dass Prinz Harry als ehemaliger Soldat im Afghanistan-Einsatz "Blut an den Händen hat". Die Urteilsverkündung in diesem Fall wird für den 1. November erwartet.
Die Radikalisierung des 31-Jährigen könnte womöglich mit persönlichen Problemen zusammenhängen, denn eigentlich ist er gebürtiger Nordire und heißt mit bürgerlichem Namen Mark Townley. Nachdem ihn seine Frau verließ und das gemeinsame Kind mitnahm, konvertierte er 2010 zum islamischen Glauben und nahm einen neuen Namen an.