Tragisch! So schlimm war Ozzys Alkohol-Rückfall
In guten wie in schlechten Tagen - so lautet einer der klassischen Sprüche bei jeder Hochzeit. Es gibt wohl kaum ein Hollywood-Paar, auf das diese Worte so gut zutreffen wie auf Ozzy Osbourne (64) und seine Sharon (60)! Da war Ozzys jahrelange Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Sharons Krebs-Erkrankung und in diesem Jahr traf es dann vor allem noch Sohn Jack (27) richtig hart. Doch damit nicht genug: Ozzy erlitt auch noch einen schweren Rückschlag und griff wieder zur Flasche! In ihrem Buch "Unbreakable" enthüllt Sharon Osbourne nun, wie hart diese Zeit wirklich für die Familie war.
Ozzy und Sharon Osbourne zählen definitiv zu den Paaren, denen man zutraut, jedes Schicksal meistern zu können - an den tragischen Begebenheiten, die den beiden bisher zustießen, wäre so manche Ehe schon zerbrochen! Und auch wenn vor allem Ozzy immer wieder betonte, dass alles in Ordnung sei, enthüllt Sharons Buch "Unbreakable" jetzt, dass die beiden im vergangenen Jahr tatsächlich kurz vor der Scheidung standen. Ozzys Alkohol-Rückfall flog auf, als er und die Kinder Sharon in New York besuchten, wo sie für America's Got Talent drehte. Die Chance nutzte sie, um in Ozzys Handy zu stöbern. "Da waren Texte aus den letzten Monaten, in denen Ozzy Leute nach Drogen fragte. Es stand alles da. Mein Mann war wieder abhängig", offenbart Sharon in ihrem Buch. Zurück in Los Angeles konfrontierte sie Ozzy mit ihren Erkenntnissen und er gestand, dass er in letzter Zeit alles an Alkohol zu sich genommen hatte, was er in die Finger kriegen konnte. Einige Tage später verschwand Ozzy dann plötzlich und tauchte erst nach Tagen mit Vodka und Bier wieder auf, bevor er auch noch das ganze Haus nach Alkohol absuchte. Einzig die Tatsache, dass Ozzy bereit war, zu den Anonymen Alkoholikern zu gehen und gemeinsam mit Sharon eine Therapie zu machen, hat die Ehe der beiden wohl noch gerettet.
Umso beeindruckender, dass Sharon auch nach diesen tragischen Ereignissen an der Seite ihres Mannes geblieben ist. Vor so viel Courage kann man nur den Hut ziehen und natürlich wünschen wir den beiden, dass solche Rückfälle sich nicht wiederholen.
