So schwer war der Start für Mary von Dänemark
Plötzlich Prinzessin zu sein, war auch schon für Anne Hathaway (30) im gleichnamigen Film kein einfaches Los. Was für viele wie ein Märchen wirkt, ist oftmals nicht nur eine große Umstellung, sondern auch eine wirklich schwierige Aufgabe. Jetzt verrät auch Prinzessin Mary von Dänemark (41), dass ihr Start in der ungewohnten Umgebung alles andere als einfach war.
Das erste Treffen zwischen Mary und Frederik (45) war recht unspektakulär und sie wusste überhaupt nicht, mit wem sie da flirtete. Als die olympischen Spiele 2000 in Sydney stattfanden, liefen sie sich zufällig in einer Bar über den Weg - der Rest ist Geschichte. Sie gab 2001 ihr Leben in Australien auf, obwohl die Öffentlichkeit noch gar nichts von ihrer Liebe wusste. So glücklich sie auch mit Prinz Frederik war: "Ich fühlte mich einsam," erzählt Mary nun in einem ehrlichen Interview mit der australischen Ausgabe der Women's Weekly.
Sie war mehr oder weniger ein Schatten, bis der dänische Hof die Beziehung 2003 offiziell machte. Doch trotzdem war der Anfang hart: "Ich konnte mich nicht so ausdrücken, wie ich gern wollte. Ich konnte nicht einfach zu einem Gespräch beitragen und einen schnellen Kommentar abgeben. Natürlich hatte ich immer Unterstützung von Seiten meines Mannes, der damals noch mein Freund war. Aber ja, es gab Zeiten, da fühlte ich mich wie ein Fisch, der dem Wasser entzogen wurde."
Der Umzug in ein anderes Land, einen anderen Kulturkreis, auf einen anderen Kontinent: Mary hat damit nicht nur ihren alten Beruf, sondern auch Familie und Freunde zurückgelassen. Wenn man dann nur eine Bezugsperson hat, die nicht einmal zu 100 Prozent zu einem stehen darf, kommt man sich wirklich allein vor. Aber Mary hat das Beste daraus gemacht und ist nun eine glückliche Prinzessin mit einer tollen Familie.