

Flaggen auf halbmast: König Charles ehrt Papst Franziskus I.
Die Nachricht vom Tod von Papst Franziskus I. (✝88) erschüttert die Welt. Am Ostermontag wurde bekannt, dass der Pontifex in den frühen Morgenstunden verstorben ist. König Charles (76) zollt dem Verstorbenen nun auf besondere Weise Tribut. Wie Hello! berichtet, soll er mit sofortiger Wirkung angeordnet haben, dass sämtliche Flaggen in seinen königlichen Häusern auf halbmast gehisst werden. Dies ist eine langjährige Tradition, die das Ableben von Staatsoberhäuptern und anderen öffentlichen Bediensteten würdigen soll, wie unter anderem bei Queen Elizabeth II. (✝96). Außerdem wird wohl während der Wachablösung düstere Musik gespielt, die den Verlust des Papstes verdeutlichen soll.
Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, trat sein Amt im Jahr 2013 an und war der erste südamerikanische Papst in der Geschichte der katholischen Kirche. Während seiner Amtszeit stellte er sich mit klaren Worten den großen Herausforderungen der modernen Kirche. Sein Kampf gegen den sexuellen Missbrauch und seine Maßnahmen zur Bekämpfung von Korruption im Vatikan wurden besonders hervorgehoben. Seine Botschaft von Nächstenliebe und Umweltschutz hat Millionen inspiriert. König Charles und Camilla (77) trafen ihn erst vor wenigen Tagen bei einer privaten Audienz in Rom. Dabei tauschten sie Geschenke aus und der Papst vermittelte seinem hohen Besuch persönliche Segenswünsche.
Die Trauer um Papst Franziskus ist insbesondere in Großbritannien von tiefem Respekt für sein Wirken geprägt. König Charles bekannte sich bereits in der Vergangenheit zu einer großen Bewunderung für den Papst, mit dem er Werte wie den Kampf gegen Armut und den Einsatz für den Klimaschutz teilte. In einem Statement auf Instagram verkündete das Königspaar nach dem Tod des Pontifex: "Meine Frau und ich waren zutiefst betrübt, vom Tod von Papst Franziskus zu erfahren. Unsere schweren Herzen wurden jedoch dadurch etwas erleichtert, dass seine Heiligkeit in der Lage war, der Kirche und der Welt, der er sein Leben lang mit solcher Hingabe diente, einen Ostergruß zu übermitteln."