

Daran könnte Ailton bei "Kampf der Realitystars" scheitern
Ailton (51), der ehemalige Profikicker aus Brasilien, tauscht die Fußballschuhe gegen Flipflops, um es bei Kampf der Realitystars mit der prominenten Konkurrenz aufzunehmen. Doch statt bei den spielerischen Challenges der Show unter Druck zu geraten, setzt ihm während der Dreharbeiten vor allem die Sehnsucht zu – und die ist mindestens genauso gnadenlos. "Mir geht es gut, aber ich vermisse meine Familie. Ohne Kommunikation mit meiner Familie ist es immer schwer für mich", erklärte Ailton in einer Pressemitteilung von RTLZWEI. So fehlt ihm als bekennendem Familienmenschen vor allem der tägliche Kontakt zu Ehefrau Rosseli Judith Rodriguez und den Kindern. "Ich bin ein starker Mann, aber es gibt natürlich Situationen, die mir schwerfallen", teilte er weiter mit.
Schon im Vorfeld der Show machte Ailton wiederholt klar: Seine Familie ist für ihn der Mittelpunkt seines Lebens – da kann selbst eine thailändische Strandvilla nicht mithalten. Trotzdem wolle er es mit Ablenkung versuchen, so der ehemalige Torschützenkönig: "Ich muss mich darauf fokussieren, Spaß zu haben. Dann vergesse ich es vielleicht auch, dass ich meine Frau und Kinder nicht anrufen kann." Wie er im Umfeld der anderen Realitystars mit der emotionalen Herausforderung umgehen wird, bleibt abzuwarten. Viele Fans hoffen jedoch, dass Ailton, der sich in seiner aktiven Karriere als Kämpfer auf dem Spielfeld bewährt hat, auch diese Hürde meistert.
Der quirlige Brasilianer, der einst durch seine Tore für Werder Bremen und andere Vereine berühmt wurde, ist seit 2004 mit seiner aus Mexiko stammenden Frau Rosseli glücklich verheiratet. Zusammen haben sie drei Töchter und einen Sohn sowie ein weiteres Kind, das in Brasilien lebt. Nachdem sie einige Jahre in Dallas, Texas, gelebt hatten, kehrte Ailton 2021 mit seiner Familie nach Deutschland zurück und lebt seither wieder in Bremen. Ob ihn die große Sehnsucht nach seinem warmen norddeutschen Nest bei "Kampf der Realitystars" letztendlich aus dem Gleichgewicht bringen wird oder es ihm doch noch gelingen wird, sie als Ansporn zu nutzen, um sich weiter durchzubeißen, bleibt spannend.