Lena Dunham: Meditation gegen Zwangsstörungen
Girls-Erfinderin Lena Dunham (27) gehört zu den Frauen in Hollywood, die wirklich nichts ungesagt lassen. Provozierende Sprüche sind ihr Markenzeichen, doch ab und an muss selbst Lena mal zur Ruhe kommen. Schon seit einiger Zeit ist sie auf Beruhigungsmittel und Antidepressiva angewiesen. Jetzt verriet sie, dass sie ihren Halt vor allem in der Meditation findet.
Bei einer Podiumsdiskussion der "David Lynch Foundation", die sich auf Techniken zur Reduzierung von Stress spezialisiert hat, sprach die 27-Jährige über die Gründe, die zur Meditation gebracht haben. "Meine Mutter meditiert, meine Großmutter meditiert und meine Urgroßmutter tat das auch", erklärte sie dem Us Magazine. "Als ich etwa neun war, wurden bei mir Zwangsstörungen diagnostiziert. Ich bin dankbar, dass sich meine Mutter dafür entschieden hat, mir das Meditieren beizubringen, anstatt mich mit Medikamenten zu bombardieren". In ihrer Zeit als Teenager hat sie einige Jahre damit ausgesetzt. Als sie anfing, im stressigen Entertainment-Business zu arbeiten, fing Lena wieder an, durch die Meditation Ruhe in ihr Leben zu bringen.
Auch ihr Charakter der Hannah Horvath in der Serie "Girls" leidet unter Zwangsstörungen. Lena nutzt die Show deshalb, um ihre eigenen Erfahrungen zu verarbeiten und mit ihrer Krankheit klarzukommen. Scheint, als sei die Arbeit für sie immer noch die beste Therapie.
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