"The Voice"-Samu: Warum lieben wir den Finnen so?
Für viele gibt es einen ganz bestimmten Grund, die neue Staffel von The Voice of Germany zu gucken, und der ist eher selten auf der Bühne zu finden: Jury-Mitglied Samu Haber (37)! Vor allem für das weibliche Publikum und die weiblichen Stimmtalente ist er ein ganz besonderes Schmackerl. Aber warum lieben wir den Finnen so sehr? Ein Erklärungsversuch:
Sein niedliches Deutsch!
Viele Fans haben sich in das gebrochene Deutsch von Samu - selbst Rea Garvey (40) hatte da bessere Kenntnisse - verliebt. So wirkt seine "Hühnerhaut", die er bei den Auditions statt der schnöden Gänsehaut bekommt, noch besser. Und auch sonst macht es einfach Spaß, dem holprigen Deutsch des Finnen zuzuhören, der erst zwei Wochen vor der Show Sprachunterricht bekam.
Sein Charme!
Sein verschmitztes Lächeln, die blauen Augen und die wuscheligen blonden Haare - ein Typ zum Liebhaben. Da er zusätzlich auch noch jede Menge Humor beweist, ist er für viele Frauen die perfekte Mischung. Das sehen offenbar auch viele Kandidatinnen der Show so, immerhin haben sich im "Team Samu" vor allem weibliche Gesangstalente eingefunden. Nicht einmal die Frauen aus dem Publikum sind sicher vor dem Blondie. Ist sein Stuhl von der Bühne weggedreht, gibt es schon mal einen Flirt mit einer Zuschauerin.
Seine Stimme!
Die lässt viele einfach nur dahinschmelzen - und das ganz unabhängig vom Akzent. Denn wenn Samu zu singen beginnt, kann man nicht anders, als ihn zu mögen. Die tiefe, rauchige Stimme verursachte bei uns schon bei "Fairytale Gone Bad" eine Gänsehaut (oder besser "Hühnerhaut"). Auch ohne das Video oder ein Bild von dem Sänger gesehen zu haben, hat sich so manche Frau in diesen Kerl verliebt.
Sein Humor!
Es gibt außerdem sehr viele Männer, die den Finnen mögen. Mit seiner lustigen Art wird er nämlich nicht nur zum Frauenheld, sondern auch zum perfekten Kumpeltyp. Mehr ist bei den Frauen ohnehin nicht drin, schließlich ist Samu mit seiner Freundin sehr glücklich liiert.
Sein Promi-Faktor!
Für Samu ist sein Jurorenjob eine tolle Gelegenheit: Seine Bekanntheit ist schlagartig gestiegen und auch das neue Album seiner Band Sunrise Avenue, das zufällig einen Tag nach dem Beginn der neuen Staffel erschien, ließ sich so ganz gut vermarkten. Aber auch "The Voice" profitiert von dem sympathischen Jury-Neuzugang, denn die Einschaltquoten sind selbst nach der vierten Folge immer noch top. Während sich die ehemalige Leitfigur Nena (53) nun stark zurückhält, ist es Samu, der die Zuschauer mit seiner internationalen Strahlkraft in seinen Bann zieht.
Er nennt sich selbst "der Finne", ist alles andere als kleinlaut, schafft es aber bei seiner Präsenz nicht großspurig oder ähnliches zu wirken, sondern einfach nur selbstironisch und absolut liebenswürdig zu sein. Das herzallerliebste Beispiel: Als er bereute, eine Kandidatin nicht in sein Team aufgenommen zu haben, stellte er sich ihr gegenüber selbstkritisch mit Hundeblick vor: "Ich bin der Idiot aus Finnland." Eine von vielen Gesten, mit denen er die Herzen der Zuschauer erobert hat.
Euer Wissen über die Show, der wir den Samu-Hype verdanken, könnt ihr hier testen!