Dianna Agron: Darum ging sie vom Ballett zum Film
Mittlerweile hat sich Dianna Agron (27) von der Seriendarstellerin, die durch Glee ihren Durchbruch schaffte, zur Filmdarstellerin gemausert und kann nun in "Malavita - The Family" an der Seite von Robert De Niro (70) und Michelle Pfeiffer (55) sowohl ihr komödiantisches als auch ihr Action-Talent unter Beweis stellen. Aber Dianna ist tatsächlich nicht nur mit schauspielerischem Talent gesegnet: Tatsächlich startete sie nämlich ihre Künstler-Karriere als Ballerina. Doch wie kommt es, dass sie switchte und statt der tänzerischen Laufbahn lieber den Weg nach Hollywood suchte?
Im Interview mir Promiflash und weiteren Pressevertretern verriet sie bei ihrer Promotion in Berlin, dass ihre künstlerische Leidenschaft noch nie nur auf ein Element beschränkt war. Außerdem hatte ihre Berufswahl praktische Gründe: "Nun, als Tänzer ist die Karriere wesentlich kürzer. Als Tänzer hatte ich aber auch früh Disziplin und Fokus, hinzu kam meine Leidenschaft für Musik und ich glaube, dass man als Künstler vielfältige Interessen haben kann und ich habe schon immer leidenschaftlich alte Filme angeschaut. Es gab also das Tanzen, meine Liebe für die Musik und ganz offensichtlich auch noch die Schauspielerei. Ich hatte immer schon den Wunsch, mich in allen drei Dingen auszuprobieren und ich hatte einfach Glück, dass es geklappt hat." Damit nicht nur der Start ihrer Karriere, sondern auch die Zukunft super läuft, hat Dianna vor, sich an den Hollywood-Legenden, allen voran ihren Co-Stars Michelle und Robert, zu orientieren, wenn es darum geht, berufliche Entscheidungen zu treffen.
"Wenn man jung ist, am Anfang steht und sich noch etablieren muss, dann kann es passieren, dass man ein paar seltsame Entscheidungen trifft oder mehr in die Richtung, dass man einfach das macht, was einem gerade angeboten wird und dann, wenn man älter wird und sich mehr erlauben kann, wählerisch zu sein, dann gibt es da verschiedene Dinge, die man beachten kann", erklärte Dianna den Prozess, den wohl jeder neu startende Schauspieler durchläuft und verriet, was ihr heutzutage an Projekten wichtig ist, "ob der Charakter genug Inhalt bietet, mit dem man spielen kann. Ob der Charakter eine ordentliche Entwicklung durchläuft. Ob das Team aus Leuten besteht, die man wirklich bewundert und mit denen man arbeiten will. Manchmal ist es ein Regisseur, von dem ich schon viele Filme gesehen habe und den ich schon lange bewundere. Manchmal ist es aber auch ein Regisseur, der noch nicht mehr als einen Kurzfilm gemacht hat, das aber so brillant, dass man schon merkt, dass er in der Zukunft wunderschöne Filme machen wird. Es macht Spaß, beides zu erleben: Mit Leuten, die man schon lange bewundert, und mit Newcomern zu arbeiten."