Tipps an junge Schauspieler: Robert De Niro hilft
Ihm macht in Hollywood und wahrscheinlich auch in den meisten anderen Lebensbereichen keiner mehr was vor. Seit sage und schreibe fast schon 50 Jahren ist Robert De Niro (70) im Filmbusiness tätig und hat neben jeder Menge Preise, Ehrenbezeichnungen und Lob, vor allem auch den Respekt der ganzen Welt verdient und einen Haufen Erfahrung gesammelt. Doch wie verhält es sich eigentlich mit der Weitergabe seiner Weisheit? Ist der oft brummig und sogar mürrisch erscheinende Superstar bereit, sich um den Nachwuchs zu kümmern?
Im Verlauf seiner Karriere hat er schon jede Menge Newcomer erlebt: So lernte er in "This Boys Life" das frühe Talent von Leonardo DiCaprio (39) kennen, mit dem er seither etliche Filme drehte, und kam am Set von "New Year's Eve" mit den aktuell vielversprechenden Jungstars Zac Efron (26) und Lea Michele (27) in Berührung. In seinem neuen Streifen, "The Malavita - The Family" ist es Glee-Star Dianna Agron (27), die an seiner Seite spielen durfte und sich im Interview auch schon sehr von dem Altmeister begeistert zeigte. Doch wie bereitwillig teilt Robert seine Erfahrung eigentlich tatsächlich?
Wie Promiflash erfuhr, hat der 70-Jährige nicht nur nichts dagegen, wenn junge Nachwuchstalente sich an ihm orientieren und an seinem Wissen teilhaben wollen, er steht sogar sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite: "Ja, ich gebe jungen Schauspielern immer gerne Ratschläge. Ich habe einige junge Schauspieler unter meinen engeren Freunden. Ich gebe da wirklich gerne Rat - auch meinen Kindern." Der Vater von sechs Kindern erlebt nämlich gerade, dass einer seiner Söhne jetzt Schauspieler werden will. Dieser könnte da von seinem berühmten Papa doch eigentlich nur profitieren, was er aber offenbar gar nicht will. "Er will meinen Rat nicht, vielleicht später. Aber kürzlich hat er mir eine Szene gezeigt, mit der er zu einem Vorsprechen wollte und ich habe ihm ein paar Tipps gegeben, aber wirklich nur ein paar", gab Robert De Niro Einblick in sein Familienleben. Die Hollywood-Legende vertritt also ganz klar den Standpunkt, dass frische, junge Talente gefördert werden müssen und das finden wir top.