Mord-Verdacht? Das sagt Brittany Murphys Mutter!
Vier Jahre nach dem tragischen Tod von Brittany Murphy (✝32) sind die traurigen Ereignisse wieder populärer in den Medien, denn je. Der Grund: Brittanys Vater Angelo Bertolotti machte kürzlich Schlagzeilen, weil er die Todesursache seiner Tochter anzweifelt. Anstelle eines natürlichen Todes durch eine Lungenentzündung vermutet er, dass Brittany umgebracht wurde. Nun äußerte sich erstmals deren Mutter zu dieser Behauptung.
In einem offenen Brief im Hollywood Reporter ließ sie ihrem Unmut über die Entwicklungen der vergangenen Wochen freien Lauf. "Es tut mir im Herzen weh, wenn ich in kürzlichen Berichten 'die Familie sagt' lese, womit Angelo gemeint ist. Denn er war niemals ein Teil von Brittanys Familie", so Sharon Murphy. In ihrem Brief teilt sie der Öffentlichkeit mit, wie sie und ihre Tochter stets auf sich alleine gestellt waren. Angelo sei zwar Brittanys biologischer Vater, jedoch habe er nie eine Rolle in ihrem Leben gespielt. Sein Engagement im Falle von Brittanys Todesursache deutet Sharon deshalb als scheinheilig. "Es ist alles berechnet, um ihnen [Angelo und seiner Geschäftspartnerin] Geld und Ruhm zu verschaffen. Eure Lügen werden jedoch nicht länger toleriert", so die erschütterte Mutter, die nicht länger zulassen möchte, dass das Andenken ihrer Tochter durch Angelos Schlagzeilen beschmutzt wird. Damit mach Sharon Murphy deutlich, dass sie Brittanys Ableben, so dubios es sich auch ereignet haben mag, nicht länger diskutieren möchte. "Sie ist jetzt ein wahrhaftiger Engel im Himmel", beschreibt sie das Bild, das sie sich von ihrer Tochter stattdessen erhalten möchte.
Dass es für eine Mutter sicher nicht leicht ist, den Gedanken, dass die eigene Tochter ermordet worden sein könnte, zuzulassen, ist verständlich. Ob Sharon der Debatte und vor allem der Untersuchung des Falles mit ihrem Brief allerdings ein Ende setzten kann, ist fraglich. Wir halten euch weiter über den Fall auf dem Laufenden.