Trotz Tragödie: "Fast & Furious 7" wird vollendet
Nachdem Schauspieler Paul Walker am vergangenen Wochenende bei einem schweren Auto-Unfall verstarb, stand neben der tiefen Trauer um den erst 40-Jährigen auch die Frage im Raum, ob und wie es mit seinem aktuellen Filmprojekt weitergehen wird. Die Produzenten von Fast & Furious und Regisseur James Wan (36) entschieden am Sonntag über die Zukunft des Filmes.
Beim Umgang mit dieser Tragödie sei es allen Beteiligten wichtig, dass jede weitere Vorgehensweise vor allem respektvoll gegenüber dem verunglückten Paul (✝40) sei, so The Hollywood Reporter. Aufgeben wolle niemand den bereits zu großen Teilen gedrehten Film, allerdings müsse nun über alternative Szenarien für die Handlungsstränge um Paul nachgedacht werden. Die anstehenden Dreharbeiten für Renn-Szenen wurden fürs Erste nach hinten verschoben. So kurz nach dem Tod des Schauspielers fällt es den Filmemachern schwer, über solche Details final zu entscheiden und sich öffentlich festzulegen. Auch der Gedanke an die Vermarktung des Filmes könnte den Produzenten Bauchschmerzen bereiten, dreht sich doch in der Auto-Saga alles um gefährliche Rennen mit schnellen Wagen.
Der Tod von Heath Ledger (✝28) stellte die Macher der Filme "Das Kabinett des Dr. Parnassus" und "The Dark Knight" 2008 vor die gleiche schwierige Aufgabe.
In der aktuellen "Coffee Break"-Folge gibt es Informationen dazu, welche anderen Stars Pauls trauriges Schicksal teilen.
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